- Project Runeberg -  Arkiv till upplysning om svenska krigens och krigsinrättningarnes historia / Andra bandet /
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[MARC] With: Julius Mankell
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— 666 –

hiesse, und also wieder eine vergebliche Hoffnung und Muth machte,
dass er sich wieder erheben und er und Chur-Sachsen gegen
einander, weil sie viel Anhänger haben, in jalousie gerathen möchten,
dadurch dann allerhand Ungelegenheit und Diflicultäten zu Verhinderung
des allgemeinen Wesens, Aufnehmens und Gedeihens leichtlich
erwachsen könnten, um so viel besser und sicherer auf gedachte alte
Regimenter, wann sie also zusammen gezogen würden, gefusst und
damit dem ersten, so dergleichen Unrath anfangen würde, begegnet
und gesteuret werden. Demnach ich auch so viel verspüre, dass
der Pfalzgraf Christian von dieser Armee abzustehen nicht gewillet,
ich aber sowohl von I. M. selig, als E. Ex. selbsten die Ehre gehabt,
dass auf dero beiderseits Verordnung und disposition, ermeldeter
Pfalzgraf von mir, als General-Major, mässen I. M. selig mich dazu
gnädigst erfordert, ordre empfangen, welches ich zwar meiner
Privat-Ehre oder Nutzens halben, im geringsten nicht gedenke, sondern
allein darum, dass E. Ex. mehrerwähriten Pfalzgrafen bei der Armee
allhier verbleiben wollten lassen, weil er und der Graf von
Hohenlohe als Schwäger wohl steheh und sich wohl mit einander
com-portiren können; mich aber, doch E. Ex. keineswegs
vorgeschrieben geruhet, nebst den allhier sich befindenden alten Regimentern
zu Ross und Fuss, welche, wie oberwähnt, bei des I. M. selig und
dem Königreich Schweden verobligirt, deren specification E. Ex. ich
hierbei übersende, durch ein express Schreiben abzufordern; weil
der Pfalzgraf mit den neuen Regimentern, deren designation E. Ex.
gleichrnässig -hiermit zu empfangen, nebst den Würtembergischen
Truppen, die bereits im vollem Anzug herwärts sind, dennoch bastant
genug sein kann, wird der Feind offensive den Krieg dieser Orten
fortzusetzen, oder ja, da der Feind, welches aber, weil er ganz
schreckhaft durch den Verlust der Battalie annoch ist, so bald nicht
geschehen möchte, sich verstärken sollte, zum wenigsten defensive
zu gehen, und also das directorium, so viel das Kriegswesen anlangt,
im Schwäbischen Kreise haben; als mit welchem die Obristen etwas
besser anitzo als vorhin wird zufrieden, so viel als ich gespürt,
indem sie, als ermeldeter Pfalzgraf und ich alle Obristen vorgefordert
und den traurigen Fall wegen I. M. selig tödtlichen Abgangs ihnen
vorgehalten und sie nichts desto weniger zur Standbaftigkeit und
Treue gegen die Krone Schweden ermahnet, darauf nicht allein 1. M.
selig Unfall höchst und mit weinenden Augen beklagt, sondern auch
alle Treue und Fleiss zu der Krone Schweden Dienst ferner
zugesagt: so könnte auch, was dem Pfalzgrafen, wegen vorgedachter
Ab-forderung der alten Regimenter abginge, durch Ueberlassung der neuen
Regimenter, so der Herr Feldmaschall bei sich hat, an der Armee

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