- Project Runeberg -  Bidrag till Finlands naturkännedom, etnografi och statistik, utgifna af Finska Vetenskapssocieteten / Första Häftet /
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(1857-1864)
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Auf 4km Berge IlvAarat

livaarit, ein selten in Dodekaedern kristallisirtes,
gewöhnlich derbes Mineral; wurde zuerst von Holmberg beobachtet.
Seine Harte == 6,0. Strich grau. Bruch muschlig bis uneben.
Undurchsichtig; diamantglänzend; eisenschwarz; sehr spröde.
Eigenschwere = 3,6.

Vor dem Lflthrohr schmibt der Kvaarift zum schwarzen
Glase. Wird von Borax mit Eisenreaktion und von
Phosphorsalz mit Hinterlassung eines Kieselskelettes gelöst und reagirt,
wenn Zinn hinzugelegt wird, für Titan. Schmilzt leicht mit Soda.

Thoreld hat das Mineral chemisch untersucht, wonach N.
Nordenskiöld die Formel

(Ca Si-f-fe« 8i)-f-(Ca Ti* -f- 2 Ca Si)
berechnete. Es ist also ein Gemisch von Granat und Sphen.

Elaeolit, derb und kristallisirt in 6 seitigen Prismen.

Datolit(!). Kleine weisse Partieen, mit livaarit und
Elaeolit zusammen vorkommend, sind dafttr gehalten worden.

Pyroxen, schwarz.

An dem Ostufer der Halbinsel Turjannlemi (im
Yli-Klt-kaJ&rvi-See) fand Thoreld in losen Talkschieferplatten ein neues
Mineral, welches er

Gongylit benannte. Es kommt in Körnern und Kügelchen
von wachsgelber bis bräunlicher Farbe mit zwei Durchgängen
vor, die mit einander einen spitzen Winkel bilden. Härte = 4
— 5. Strich hellgrau ins gelbliche. Bruch muschlig bis
fein-splittrig. Schwach durchscheinend in den Kanten; fett- bis
wachsglänzend. Eigenschwere = 2,7.

Vor dem Löthrohr entwickelt der Gongylit Wasser und
schmilzt bei stärkerer Hitze zum blasigen Glase. Hinterlässt, mit
Borax geschmolzen, eis HaéseUkdett und gibt mit Phosphorsalz

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