- Project Runeberg -  Bidrag till Finlands naturkännedom, etnografi och statistik, utgifna af Finska Vetenskapssocieteten / Tredje häftet /
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(1857-1864)
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Den växte i grundt, nästan alldeles sött vatten inom Pyttis i
sällskap med Callitr. verna var. divaricata Sæl.

Närmare uppgifter rörande dessa båda anmärkningsvärda
Nilella-arter lemnar följande utdrag ur ett bref äf prof. Braun
till W. Nylander.

Berlin, 20 Februar, 1859.

Die beiden übersendeten Characeen gehôren seltenen Arten an,
deren geographische Ausbreitung durcb die Auffindung in Finland in
merk-wurdiger Weise erweitert wird. Die eine Art, welche Sie mit Nitella
gra-cilis vergleichen, ist Nit. hyalina (Cfaara hyalina DC., mit welcher aber der
Autor selbst später auch Ch. tanuissima Desv. verwechselt bat). Sie
unter-scheidet sich von den verwandten Arten leicht dadurch, dass zwiscben
den meist acht grösseren Quirlblàttern noch zahlreiche (oft bis doppelt
so viele) kleinere sich befinden. Der bekannteste und lange allein
be-kannte Fundort dieser Art ist der Genfer-See. lch habe sie selbst in
Zürich-See gefunden. Aus Italien kenne ich sie von Mantua und Pisa;
ferner aus Südfrankireich und Spanien. Aus der Songarei ist sie von
Ru-precht als Ch. condensata und interrupta beschrieben worden. In
Deutsch-land ist sie nocb nicht gefunden, dagegen in den Niederländen von Dr.
Spree (vergleicbe Rabenhorst Characeen Europa*s I n:o 21). Finland ist
somit der nördlichste Fundort t

Die Zweite Art, welche Sie fraglich zu Nit. tenuissima ziehon, steht
dieser allerdings sebr nahe und wird von manchen auch dazu gezàhlt
werden; ich habe sie als Nitella batrachosperma unterschieden (Chara
ba-tracbosperma Rchnb., non aliorum, allein Reichenbach kannte seine Art
selbst nicht genau und recbnete andere dazu gehörige Formen noch zu
Ch. tenuissima). Meine Nitella batrachosperma unterscheidet sich von N.
tenuissima zunäcbst durch den Habitus. Sie ist immer niedrig und die
oberen Quirle kopfartig zusammengeschoben, wàbrend bei N. tenuissima
* die kugeligen Quirle mehr gleichmässig auseinander gerückt sind. Die
Rlätter sind selten mehr als zweimal getheilt, die von N. tenuissima
ge-wöbnhch d reim al. Die Endsegmente verschmälern sich auffallend gegen
den Mucro, was bei N. tenuissima nicht der Fall ist.1) Der Kern des
Spo-rangiums (Samen) ist meist sehr dunkel braungefarbt, bei N. tenuissima
heller, zeigt meist einen Streifen weniger und deutlicher vorspringende
Kanten. — Diese Merkmale sind im Ganzen unbedeutend, aber hier bei
Derlin, wo beide Arten wachsen, finde ich sie bewåhrt und beide immer
wohl unterscheidbar. — N. batrachosperma ist weit sellener als N. tenuis-

’) Här bifogas i bref en teckning af de olika toppstyckena hos N.
batrachosperma och tenuissima, som tydligt visar äfven hos den förra en
ledlastad ändspels.

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