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ii 6
HARALD KYLIN
lang und 9—11 |j. breit auf kurzen Seitenästen zu zwei und
drei neben einander, selten einzeln.
Ich habe hier eine kurze Beschreibung über Chantransia efflorescens
gegeben, wie ich diese Art zufolge bei der schwedischen Westküste
eingesammelten Materiales auffasse. Wahrscheinlich ist, dass in der
Beschreibung J. G. Agardh’S (1. c.) nicht ausschliesslich diejenige Art
eingeht, die von kjellman (1. c.) als eine Form, f. tenuis, von Ch.
cf-floresccns unterschieden worden ist, und welche ich als typische Ch.
efflorcscctis betrachte. Diese Behauptung gründe ich darauf, dass Agardh
in seiner Beschreibung sagt: »articulis 6—8 plo
longioribus», was nicht mit Ch. efflorescens, wie
ich diese Art hier auffasse, übereinstimmt. Dass
jedoch Agardh’S Ch. efflorescens wirklich, was
ich hier als Ch. efflorescens auffasse, einschliesst,
geht daraus hervor, dass er in seiner
Beschreibung sagt: »sphærosporas in articulis
monili-formiter seriatas», ein Charakter, der für Ch.
cjfloresccns besonders kennzeichnend ist.
Dieselbe Bemerkung, die hier betreffs der
Beschreibung Agardh’S gemacht ist, kann auch
betreffs der Beschreibung AreSCHOUG’S über
Trentepohlia Dawiesii a gemacht werden. Seine
Abbildung zeigt jedoch, dass Ch. efflorescens
wenigstens in dem, was er unter dem Namen
Trentepohlia Dawiesii n. zusammenführt, eingeht.
Die reichliche Verzweigung zusammen mit
den langen, schmalen Zellen und den besonders
dünnen Zellwänden hat die Ausbildung von
herabwachsenden, wurzelähnlichen Fäden (Fig. 1 a),
welche die unteren Teile der Hauptäste mit
einander zusammenflechten, notwendig gemacht.
Diese Fäden sind gewöhnlich einfach, selten mit
Seitenästen versehen. Wenn sie das Substrat,
worauf die Alge wächst, treffen, können sie sich durch eine kleine
Anschwellung in der Spitze an dasselbe anhaften. Bei weniger reich
verzweigten Individuen fehlen die herablaufenden Zellfäden. Die I
laft-scheibe ist einschichtig und besteht aus kleinen, rundlich eckigen Zellen.
Der unterste Zweig eines Seitenastes geht gewöhnlich von der
Innenseite aus; übrige Zweige sitzen unregelmässig vermischt, am reich-
Fig. i. Chantransia
efflorescens. a Unterer Teil eines
aufrechten Fadens mit
herablaufenden Zellfäden,
Vergr. 335 mal; b Zelle mit
Chromatophoren, Vergr.
1500 mal.
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