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ZUR KENNTNIS EINIGER SCHWEDISCHEN CH ANTRANSIA-ARTEN I 25
Von derselben Basalzelle gehen gewöhnlich 2—4 Äste aus. Jede
Zelle wird mit einem Haare abgeschlossen, und der Längenzuwachs der
Aste geschieht dadurch, dass die haartragende Zelle eine Tochterzelle
ausbildet, welche das terminale Haar bei Seite schiebt, um dessen Platz
selbst einzunehmen. Alle Aste sind also Sympodien. Das bei Seite
geschobene Haar fällt sehr bald ab, und nur selten bleibt es wie eine
Seitenbildung der subterminalen Zelle sitzen (Fig. 9 h).
Diese Art stimmt mit der vorhergehenden darin überein, dass die
Haftscheibe von einer einzigen Zelle gebildet ist. Von dieser ist sie
jedoch sehr wohl getrennt, teils durch ihre weniger hohen Büschel und
doppelt kürzeren Zellen, teils dadurch, dass die Gonidiogonien meistens
unmittelbar auf den Hauptästen, nicht auf besonderen, fertilen Seitenästen
Fig. 9. Chantransia fiarvula. a—g Vergr. ;oo mal; Ii—i 350 mal.
sitzen. Von Ch. Alariæ H. jönsson ’ und Ch. unilateralis Kjei.I.m.," welche
Arten auch durch eine einzellige Haftscheibe charakterisiert sind, werden
die Arten Ch. hallandica und Ch. parvula unter anderem durch ihre
feineren Zellfäden getrennt. Bei den beiden zuerst genannten Arten
sind die Zellfäden bis zu 20 ;j. dick, oder etwas darüber [Ch. Alariæ).
Von der ersten, mit einzelliger Basalscheibe beschriebenen
Chan-transia-Art, Ch. (Acrochætium) microscopica (xäg.),’1 sind die hier be-
1 Jönsson, H., The Marine Algæ of Iceland. I. Rhodophyceæ (p. 132).
Botanisk Tidsskrift. 24. Köbenhavn 1901 —1902.
• Kjellman, F. R., Zur Kenntnis der marinen Algenflora von Jan Mayen (p. 11).
Arkiv för Botanik utgifvet af K. Sv. Vet. Akadem. Bd 3. N:o 14. Upsala och
Stockholm 1906.
3 Nageli, C., Beiträge zur Morphologie und Systematik der Ceramiaceæ (p. 107).
Sitzungsberichte der Academie der Wissenschaften.’ 2. München 1861.
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