- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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TARAXACA AUS DEM BOT. GARTEX ZU UPSAI.A

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Antheræ sat obscure luteæ, polline repletæ.

Stylus et stigmata ± virescentes.

Achenium 2,6—2,75 mm. longum, 1 mm. latum, fusco-olivaceum,
inferne læve v. leviter tuberculatum, apice ipso longe
spinelloso-murica-tum, pyramide 0,5 mm. et rostro 9,5—10 mm. longo, pappo albo.

Upsala im Botanischen Garten und Umgebungen allgemein an verschiedenen
Standorten sowohl auf angebautem Boden als an trockenen, sonnigen oder schattigen
grasigen Plätzen.

Ist in den Umgebungen von Stockholm äusserst allgemein an weit verschiedenen
Standorten wie auf angebautem Boden, Wegrändern, Eichenhügeln, trockenen bis
feuchten, sogar nassen Graswiesen u. s. w. angetroffen worden z. B. im Botanischen
Garten bei Bergielund, Djurgårdsfrescati, Stallmästaregården, Håga, Solna, Tomteboda,
Djurgården, Danviken, Brännkyrka u. a. St.

Ist übrigens auch in Upland, Södermanland, Nerike, Västergötland,
Östergötland und Småland eingesammelt worden.

T. Kjellmani ist eine sehr polymorphe Species, bei welcher die
einzelnen Individuen sehr verschiedene Blattformen aufweisen können,
während gleichzeitig bei jedem Individuum eine sehr ausgeprägte
Heterophyllie herrscht. Dies steht ohne Zweifel in engstem Zusammenhang
damit, dass die Art sich in Bezug auf die Standorte wenig wählerisch
verhält. So trifft man sie üppig wachsend an derartigen Standorten
wie angebauter Boden, Grasboden und Waldwiesen, und sie kommt fast
ebenso häufig an so äusserst verschiedenen Standorten vor wie nasser
Wiesengrund oder trockener Kies- oder Sandboden. Ein jeder dieser
Standorte ruft Veränderungen in der Form und Länge der Abschnitte
und somit in dem von dieser abhängigen allgemeinen Aussehen
hervor. Auf sonnigem Boden zwischen höheren Gräsern und Kräutern
erhalten alle oder die meisten Blätter das Aussehen, welches Fig. 4, c
zeigt; die Blätter werden nämlich hier lang, die Abschnitte lang
ausgezogen und weit von einander getrennt mit alternierenden kleinen
pfriemlichen Zähnen und Läppchen, und der Endlappen wird sehr
verkleinert. Fast dieselbe Blattform aber mit kürzeren und häufig schräg
gestellten Abschnitten erhalten Exemplare die an offenen trockneren
Standorten oder auf offenem festen Boden wachsen. Die Blätter sind
hier dem Boden mehr oder weniger fest angedrückt. Auf feuchtem oder
nassem und desgleichen offenem oder festem Boden bekommen die Blätter
ein Aussehen das mehr oder weniger an die in Fig. 4, b dargestellte
Blattform erinnert. Die Blätter, die in Fig. 4, d u. e abgebildet sind
treten bei Pflanzen auf, die an halbschattigen und feuchten oder an
nahrungsreichen Standorten wachsen. Derartige Exemplare haben
gewöhnlich beim Blühen eine grössere oder kleinere Anzahl von den in-

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