Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
190
NILS SVEDELIUS
verschiedenartiger Natur ist, wie sie von dem verschiedenen Grade der
Exposition, der Beschaffenheit des Substrats, dem Zustand der Korallen
(tot oder lebend) u. a. m. abhängt.
Im Folgenden wollen wir nun in allergrösster Kürze über die
charakteristischsten Algenformen auf den verschiedenen Lokalen des Riffs bei
Galle berichten, indem ich dabei meiner Schilderung die von mir selbst
in der Zeit von Nov. 1902—März 1903 daselbst gemachten Sammlungen
und Aufzeichnungen zu Grunde lege. Es standen mir ferner die Algen
zur Verfügung, die von Professor Kjellman im Dezember 1879 eben
Fig. 2. Laurentia ceylanica j. Ag. mit Basalkörper und davon ausgehenden
Sprossachsen. Nat. Gr.
bei Galle während der Vega-Expedition eingesammelt wurden, welche
damals nach vollendeter Nordostpassage auf der Rückkehr nach der
Heimat diese Stadt besuchte.
Auf stark exponierten Felsen, d. h. besonders auf der West- und
Südseite des Riffs (z. B. den Felsen auf Pigeon Island, siehe Fig. 1), besteht
die Vegetation zu oberst aus vereinzelten Gruppen von Chnoospora
fasti-giata J. Ag. und Champia ceylanica Harv. (Harvey, Ceylon Algæ Nr.
92), welche beide während der Ebbe stundenlang frei, nur vom Schaum
bespritzt, daliegen können. Zu bemerken ist, dass der Unterschied
zwischen Ebbe und Flut bei Galle, wie überhaupt auf ganz Ceylon,
sehr gering ist, kaum 1 111 selbst zu den Zeiten, wo die Differenz am
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>