- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
180

(1839-1846)
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181)

sven algéus

längeren Kohlenstoffketten den Kohlehydraten näher stehenden Säuren
am besten assimiliert, sondern die einfacher gebauten, wie die
Essigsäure. Laut Nakano (1917) war ein Teil der Kulturen von Treboux
unrein oder nur speziesrein. Er bezweifelt daher die Richtigkeit der
Resultate von Treboux. Selbst fand er. dass Oxal-, Äpfel-,
Zitronen-und Weinsäure am besten waren. Die Essigsäure war eine schlechte
C-Quelle.

Laut Pringsheim (1921a. 1935 b. 1937) war die Essigsäure die
beste oder einzige Kohlenstoffquelle für eine Reihe von
chlorophyllführenden oder farblosen Flagellaten.

4. Organische stickstoffhaltige Verbindungen.

Eine organische stickstoffhaltige Verbindung kann teils als
Stickstoff-, teils als Kohlenstoffquelle zur Verwendung gelangen. Kann die
Substanz eine normale Entwicklung in einer reinen Mineralsalzlösung
im Licht ohne Zusatz von weiteren stickstoffhaltigen Verbindungen
bedingen, so kann auf ihre Anwendbarkeit als N-Quelle geschlossen
werden. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass sie gleichzeitig als
Kohlenstoffquelle ausgenutzt wird. Verursacht die Substanz Wachstum
im Dunkel mit oder ohne Zusatz weiterer N-Verbindungen, so kann
hieraus geschlossen werden, dass sie als Kohlenstoffquelle fungieren
kann.

Versuch 17. Die Wirkung von Glykokoll, Harnstoff und Pepton in
steigender Konzentration. In der Nährlösung A mit pH (>,."> wurde das
Kaliumnitrat durch Kaliumchlorid ersetzt. Als Stickstoffquelle wurde zugesetzt: 1)
Glykokoll (Merck), 2) Harnstoff (Carbamid puriss., Merck), 3) Pepton (siccum
sine sale, Merck). Ausserdem Kontrolle mit Kaliumnitrat anstatt Kaliumchlorid.
Die Konzentrationen sind in Tabelle 22 angegeben. Impfung mit Chlorella
vulgaris B, aufgezogen in Nährlösung B. Vor dem Impfen wurden die Algen
abzentrifugiert und mit doppelt destilliertem Wasser unter sterilen Bedingungen
gewaschen. Licht. Versuchszeit 15 Tage. Tabelle 22.

Glykokoll hatte in sämtlichen geprüften Konzentrationen gute
Wirkung. Dasselbe gilt für Harnstoff, der mit dem Kaliumnitrat
gleichgestellt werden kann. 20 g je I wirkten hemmend. Das Wachstum in den
Peptonlösungen erinnert in nicht geringem Grad an dasjenige, das mit
Saccharose erhalten worden ist (Versuch 10). Auch in diesem Fall
besteht Grund zur Vermutung, dass eine in geringer Konzentration
vorkommende Verunreinigung (Aminosäure?) für das Wachstum
verantwortlich ist. dagegen nicht das Pepton selbst. Erst in der
Konzentration 30 g je 1 wurde derselbe Effekt erhalten wie mit 0.1 g Kaliumnitrat.

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