- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
243

(1839-1846)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

dl k ernährungsphysiologie der chlorophyceen

243

Versuch 46’. Der Gehalt der Algen an Ascorbinsäure bei autotropher
Ernährung. Nährlösung A mit pil 7.0. Kolben von 500 ml mit 200 ml Lösung
in jedem. Versuchszeit 30 -35 Tage.

Am Ende des Versuches wurden die Algen abzentrifugiert und darauf in
50 ml Aq. ludest, aufgeschlämmt. Nach gründlichem Umschütteln wurde die
Suspension in zwei gleichgrosse Hälften geteilt. Die eine derselben diente zur
Trockensubstanzbestimmung, die andere zur Bestimmung des
Ascorbinsäure-gehaltes.

Trockensubstanzbestimmung. Die Algen wurden in einen getrockneten und
gewogenen Filtertiegel (G 4) abfiltriert. Waschen mit Aq. lüdest.. darauf
Trocknen bei 105° C bis zu konstantem Gewicht.

Ascorbinsäurebestimmung. Die Algensuspension wurde zentrifugiert und
die Algen in 20 ml 2.5 °/o-iger Metaphospliorsäure aufgeschlämmt und etwa V2
Stunde mit Quarzsand zerrieben. Nach einer weiteren halben Stunde wurde durch
ein Saugfilter dekantiert. Hierauf wurde abermals 20 ml Metaphospliorsäure
zugesetzt. Erneutes Reiben etwa V-i Stunde. Dann wurden Quarzsand + Algen auf
ein Filter gebracht und mit 20 nil Metaphospliorsäure gewaschen. Das Filtrat
war etwas opaleszierend, was indessen die folgende Titration nicht nennenswert
störte. Diese wurde mit 2,6 Dichlorphenol-indophenol ausgeführt (0.05 g
Indikator je 100 nil Lösung). Die Extraktion durch Reibung mit Sand gab höhere
Werte als eine Extraktion mit kochend heisser Metaphospliorsäure. Der
Ascor-binsäuregehalt wurde in 111g Ascorbinsäure je g Trockensubstanz berechnet.
Tabelle 80.

Die Übereinstimmung zwischen den beiden parallelen Serien ist
nicht immer besonders gut. was wahrscheinlich auf die Schwierigkeit,
die Ascorbinsäure vollständig zu extrahieren, zurückzuführen ist. Die
Zahlen sind jedoch von gleicher Grössenordnung. Es ist offenbar, dass
d i e Alge 11 d a s V e r 111 ö g e n b e s i t z e n, wenigstens

Tabelle 80. Der Gehalt der Algen an Ascorbinsäure bei autotropher
Ernährung (Versuch 46).

Kultur Nr............................. mg Ascorbinsäure je g Trockensubstanz g Trockensubstanz
1 2 1 2
Chlorella sp. A ........................ 5,3 _ 0,0070 _
Chlorella vulgaris 15 .................... 49,3 55,0 0,0104 J 0,0072
Ankistrodesmus falcatus ............... 21,2 17,6 0,0128 0,0119
Scenedesmus obliquus ................. 30,5 15,2 0,0134 0,0152
Scenedesmus dimorphus ............... 32,2 34,7 0,0105 0,0114
Scenedesmus acuminatas............... 24,8 12,4 0,0066 0,0125
Scenedesmus acutiformis............... 31,5 52,6 0.0082 0,0101
Scenedesmus quadricauda .............. 19,7 22,0 0,0159 0,0190
Stichococcus bacillaris................. 20,2 11,2 0,0100 0,0080

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Dec 9 16:35:54 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/botnotiser/1946/0261.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free