- Project Runeberg -  Botaniska notiser / 1946 /
357

(1839-1846)
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ZUR TARAXACUM-FI.ORA DER INSEL ÖLAND 357

Fig. 11. Taraxacum pseudostenoschistuni Ilagl. — Typus.

Diese Art stellt 7’. canoviride Lindb. fil. sehr nahe, mit dem sie auch
zuerst identifiziert wurde. Beide sind im botanischen Garten zu Lund in Kultur
gewesen, wobei sich jedoch alle Unterscheidungsmerkmale, wie sich bei einem
Vergleich mit Herbarienmaterial ergibt, erhalten haben.

Jüngere breitlappige Exemplare von T. poliophytum haben dichter
sitzende, mehr abwärts gerichtete Seitenlappen als ähnliche Formen von T.
canoviride. Vor allem unterscheiden sie sich jedoch dadurch, dass die Lappen
ganz-randig oder nur die unteren fein pfriemgezähnt sind, während bei T.
canoviride alle und besonders die oberen mehr oder weniger mit grossen, spitzen
Zähnen oder mit Pfriemzähnen versehen sind. Auch die schmallappigen
Formen von 7’. poliophytum sind stets schwächer bewaffnet als die
entsprechenden bei T. canoviride, deren Seitenlappen gewöhnlich längere, mehr nach
aussen gerichtete Spitzen haben. Sie sind gewöhnlich an der Basis mehr
konvex. Bei jungen Exemplaren von /’. poliophytum haben die inneren Blätter
oft grosse, eirund pfeilähnliche Endlappen, welche sich nicht bei T. canoviride
vorfinden. Die äusseren Hüllblättchen sind bei 7". poliophytum ausserdem in
der Regel bedeutend breiter.

T. poliophytum ist nur an einigen wenigen Stellen (Strassenränder)
innerhalb eines begrenzten Gebietes des Kirchspieles Högsrum angetroffen, wo es
zusammen mit mehreren spät eingeführten Arten auftritt.

T. pseudostenoschistum Hagl. n.sp.

Planta 10—35 ein alta, gracilis. F o 1 i a + lanceolata, longa,
suhobscure prasino-viridia, sparse araneoso-pilosa, petiolis subangustis,

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