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dem er ein Hertz und eine Seele, und sein
vertrautester Gehülffe und Mitarbeiter war, hatte
ihm bey seiner jedesmahligen Abwesenheit, so wie
bey der itzigen, seine sämtliche in Druntheim
habende Amts Verrichtungen, sowohl in
Besorgung der dortigen Mißions-Angelegenheiten,
und des Seminarii, als des Lectorats und
Notariats, mit williger Genehmigung des Collegii,
übertragen, welche dann von ihm zu
allerseitiger Zufriedenheit getreulich verwaltet
worden. Zur Belohnung solcher seiner redlichen
Dienste ward et den 27. October 1719. ausser
den Einkünften seines Con-Rectorats, mit den
Kirchen-Zehnten der Meelhuuser Kirche
beneficiret, und erhielte die Anwartschaft auf das
einträgliche Rectorat an der Druntheimschen
Cathedral-Schule, ward aber nachher an
dessen Statt zum Pastor in gedachtem Meelhuus
beruffen, wo er gantz kurtze Zeit hernach
gestorben. Um nun wiederum auf H. v. W. zu
kommen, so war selbiger mitlerweile in
Copenhagen angelanget, allwo er nicht nur dem
Mißions-Collegio, sondern auch dem Könige
selbst, der ihn von Sich kommen zu lassen die
Gnade hatte, von den gesamten in Lappland
und Finmarken bereits vorgekehrten
Mißions-Anstalten und deren gesegneten Früchten die
genaueste Nachricht mündlich und schriftlich
gab, desgleichen auch vorstellete, was zur weiteren
erwünschten Fortsetzung des angefangenen
Wercks, in Betracht der Kosten und anderer
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