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zugegen, und gestunden, daß Blindheit, Aberglauben
und Abgötterey unter ihnen geherschet hätte,
bis sie unterrichtet worden. Eben so war es mit
denen in Reisen, Holm und Salangen beschaffen;
ja unter den letztern funden sich einige,
welche behaupteten, daß sie mit ihren
Runebäumen GOtt eben sowohl geehret und gedienet
hätten, als die Norweger mit ihren Gesangbüchern.
Keiner von ihnen ward unüberzeugt
weggelassen. Und damit sie mehrere Gelegenheit
hätten GOtt in seiner Gemeine zu preisen,
so ward beschlossen eine Capelle auf Lewanes
Näß für sie zu erbauen, welche auch anderen
angewiesen wurde. Die Finnen von Grafiord
wolten mit den vorigen nicht erscheinen, deswegen
kam H. v. W. zu ihnen und arbeitete mit gutem
Erfolg an ihren Seelen, gieng darauf den 19.
Aug. über einen Felsen nach Harjangen und
besuchte dasige Lappen. Nunmehro hatte er 6.
gantzer Jahre mit der Mißion zu thun gehabt, und
auf den beyden Finmarckischen Reisen, wie auch
neulich in Tromsöe und in Sennien, viel von
dem aberglaubischen und abgöttischen Wesen
der Finnen und Lappen erfahren, aber in
Harjangen kam er erst auf die hohe Schule, wo
ihm alle Geheimnisse und verborgne Künste der
Lappen recht entdecket wurden. Der Mißionarius
Kildal hatte ihm hiezu den Weg gebahnet,
denn wie dieser ein Jahr vorher auf ihren
Gebürgen gekommen und sie wild und
barbarisch vorgefunden, die keinen Unterricht
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