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208 1534. 18. Nov.
8. Die gefangen auch das eroberte geschutz belangende,
sollen die gefangen von beiderseits anhe entgeltnuss auf eyne
alte gewanliche urpheid losgezelt, nnd die rantzune und schatz
nngen der gefangen, die noch nicht vorreicht adir bezalt, nach
gelassen werden. Aber umb das geschutz sollen die hendeler
macht haben zu handelen und versuchen sie darumb gutlich
zu vertragen.
9. Nachdem auch zwischen konig Friederichen, .loblicber
gedecbtnuss, und den Ditmerschen irer privilegien und anderer
sachen halben etzliche recess und vertrege aufgericht, daraus
angezogener scheden und anderer sachen halben irrungen ein
gefallen sein sollen, so hat herzog Cristian vor sich und seine
unmundigen brudere bewilliget, sich derwegen zu gelegener und
geraumer, doch unverzogenlicher frist mit inen, den Ditmer
schen, in handlungen zu begeben und sich solicher irrungen
halben nach pilligkeit mit inen zu vertragen lassen.
10. Abei belangende die erledigung koning Cristierns und
das reiche Dennemarcken ist abgeredt und von allerseits be
williget, das gedacbte handeler darin unverbintliche gutliche
handelungen versuchen sollen, und das derhalben der herzog
zu Holstein und grafe Cristoffer von Oldenburgk, wo sie nicht
vorhindert, in eigenen personen und auf den fall der vorhinde
rungen mit vollem gewalt und die Denischen stende, die es be
langet, und die von Lubecke mit allerseits iren vorwanten durcb
iie botschalten, alle mit vullenkomenem gewalt, auf Johannis
in weinachten feirtagen negestkunftig 1 zu Flensborg einkommen,
die volgenden tage vor gedachten itzigen gutlichen hendeleren
iie gebrechen und irrungen vorbrengen und darauf gutlicher
handelungen gewartn sollen, ap die dardurch, des sich die hen
deler bevleissigen wollen, mit beiderseits wissen und willen ver
tragen werden mochtn. Es sollen und wollen auch alle ange
zeigte parthe mit iren beystenden sampt den hendeleren zu
beiuitem tage darauf und wider davon bis in eyn idern ge
warsam zu kommen cristlich und sicher gleyt haben und so
liche gleite drey wochen zuvorn den hendelern zustellen las
sen, die an geburliche orte zu verfertigen; doch auch also, das
27. Dec. Mødet kom dog ikke i Stand; først maatte det udsættes, fordi
Grev Christoffer ikke kunde mode til den fastsatte Tid, og siden afslog Chr. III
helt at mode (Waitz, Liibeck unter Jiirgen Wullenwever II, 379 f,, 407 f.).
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