Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Danmark-Norges Trakfater 1523—60 (Traités da Danemark et de la Norvége 1523—60) - Sider ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
212 1536. 26. Jan.
habet werden sollen; doch so soll kelner dem andern seine
untirthanen one sein wissen und volbort 1 umb einicherley
sachen willen in schutz und schirm nicht nemen.
3. Nachdem aber uns, erzbischoven Cristofeln zu Bremen,
etwan kunig Christiern auf dem stift Rotschilt verschreybung,
zusagen und anwartung gegeben auch etlich scheden, dienstgelt
und anders schuldig geblyben, so wollen wir solliche forderung
und ansprach beruhen lassen, bis das wir, erwelter kunig Cri
stian, den Kopenhagen und Elenbogen innen haben, dergestalt
das alsdann die hochgedachten unser lieben oheira, schwager
und bruder, herzog Heinrich zu Braunschweyg und landtgraf
Philips zu Hessen, wes von wegen sollicher zuspruch und an
furderung wir, erwelter kunig Cristian, zu thun schuldig sein,
handlen, sprechen oder weysung thun, das wollen wir thun,
nemen, geben und ein jeder sich desselben settigen lassen und
begnuegt sein; welche sachen wir also hiemit mechtiglich auf
beyte ire liebden wollen gestelt haben.
4-. Darentgegen haben wir Cristof, erzbischof zu Bremen,
uns verpflicht, das wir seiner kuniglichen wirden widerwertigen
und diejenen, welche sich des reychs Denmarck wider ir ko. w.
annemen mochten, in unsern stiften, wo wir die ankumen und
erfaren mogen, anhalten und inen keinen durchzug oder pass
gestatten, noch sy furschuben oder aufenthalten sollen noch
wollen. Ob aber von wegen Georgen Wullenwebers und an
derer anhaltung seiner ko. w. veind und widerwertigen sich zu
uns, erzbischoven Cristoflen, und unsern stiften und untirthanen
jemant nottigen und wider recht beschweren und angreyfen
wurde, so sollen und wollen wir, erwelter kunig Cristian, in
dem, wo wir seiner lieb zu gleich, eher und recht mechtig, sein
lieb mit hilf, rath und beystandt nicht verlassen und sy zum
treulichsten darfur helfen, schutzen, schirmen und verthedingen.
Doch wollen obgemelter erwelter kunig und erzbischof zu bey
ten teylen in diser verstentnuss die Romische kay. und kon.
matt. als Romische kayser und kunig, unser allergnedigste her
ren, und die religionsachen und was der anhengig ausgenomen
und vorbehalten haben.
Welches alles wir einander bey unsern kuniglichen und
x O: volwort.
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>