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1537. 31. Aug.
stedt, Rostock und Wismar, auf leiderliche mittel auch in den
Hamburgischen vertrag eingenomen und eingezogen werden
mochten. Darauf wir, dem Almechtigen zu lob und ehr, lan
den und leuten auch gemeiner wolfart zu furderung, nutz und
ortgang und sunderlich oberzelten handelsteden zu genediger
m ilfeiigkeit, uns solicher gutlichen handelung undernommen und
nacb \ ielen und mannichfeltigen vleissigen handelungen und
vorbitten kegen ko. mat. hochgedachte ko. mat. zu Dennemar
cken vor sich und ire nachkommen und die berurte zwu stedt,
als Rostock und Wismar, auf ratification irer eldesten, welche
ko. mat. zwischen datum und Martini schirstkonftigen vormeld
und zugeschrieben werden sol, vortragen, vorglichen und nach
volgende abrede zwischen inen gemacht und aufgericht, wie folgt:
7. Nemlich, wiewol die obgenanten zwu stedt, als Rostock
und Wismar, in dem, das sie uber vorige ire veidliche vorhaben
in stehender und angenommener ratification uber und wider
die bewilligung, im vortrag zu Hamburgk beliebt, ko. mat. veinde,
zu Coppenhagen und dem reich liegende, ans iren habungen
und stedten speisen und zufhuren lassen und den vertrag vor
geschlagenei mass nit ratificirt, welches ko. mat. nit in geringen
unkosten und dohin verursacht, das ire ko. mat. zu eroberung
deiselbigen etlich viel tausent guiden mher vorsch(l)eissen mus
sen, weder sunst het geschehen mogen, wie dann von ko. mat.
solche scheden in vorigen tagen gegen inen estimirt und clerer
angezogen, das dannocht auf unser freuntlich und dinstlichs
ansuchen und bietten, auch den handelsteten zu genedigem ge
fallen, ir koniglich gemuth dohin gewendet, das die oberzelte
baide stedt widerumb in den Hamburgischen vortrag, wie der
m allen puncten in sich schleust, und in ko. mat. genad an- und
au[f]genommen, dergestalt das dieselbigen zwu stedt, Rostock
und Wismar, s. ko. mat. auf negstkonftige weinachten zehen tau
sent guiden rhenisch an gold oder in mangel desselbigen vor
idern derselbigen guiden dreissig Lubische schilling an guter
muntz kegen dem Kiel zu iren handen niderlegen, uberreichen,
zuzelen und bezalen lassen sollen und wollen; doch also, das
wo die vielbenente zwu stedte ko. mat. zu beqvemer zeit an
kundigen wurden, das die summa geldes zu Lubeck erlegt, die
ko. mat. solche summa vhelichen bis gegen dem Kiel mit einem
lebendigem glaidt geleiten lassen.
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