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1544. lO.Aug. 497
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C.
1544. 10. Aug. (Rensborg). Hertug Frederiks Afkald paa sin Del af
Fyrstendummerne under Forudsætning af, at han bliver Ærkebiskop
af Bremen.
O: Original paa Pergament med Hertugens og hans Moders ved
hængende Segl (Gemeinschaftl. Archiv XVII, 15).
Wir Friderich, von Gots gnaden erbe zu Norwegen, herzog
zu Schleswig, Holstein, Stormarn und der Dytmarschen, grave
zu Oldenburgk und Delmenborst, bekennen und thun hirmit
kunt vor allermenniglich: Nachdem bey dem durchleuchtigsten,
grosmechtigsten, hochgebornen fursten, herrn Christian zu Dene
marcken, Norwegen, der Wenden und Gotten konigk, und berrn
Jobans und Adolfen, erben zu Norwegen, herzogen zu Schles
wig, Holstein, Stormarn und der Dyetmarschen, graven zu
Oldenborch und Delmenborst, unseren freuntlichen und vil
geliepten herrn und brudern, durch den hochwirdigsten, hoch
gebornen fursten, unsern besondern lieben obaimen den ertz
bischoven zu Bremen, und den wirdigen, ernvesten und er
samen cappittel, prelaten, ritterschaft, stedt und lantschaften
des ertzstiefts Bremen freuntlich vorfurdert und erregt, das ire
kon. w. und liebten unserntwegen durch ire gesanten und vor
ordenten vorhandelen lassen, das wir uf den todtfalb unsers
geliepten obaimen des itzigen ertzbischofs zu Bremen zu einem
bischoffen zu demselbigen ertzstift aufgenommen werden sollen,
das aucb also von cappittel, stenden und glidtmassen des stiefts
zugesagt, vorbrifft und vorsigelt, des wir uns freuntlich gegen
iren kon. w. und liebden thun bedancken,
1. haben wir, gedachter herzog Friderich, mit wissen,
willen und volbort unser freuntlichen und vielgeliepten frau
mutter hochgedachten kon. w. und unsern geliepten brudern
unsern geburenden antbeil unsers vaterlichen erbteils und was
uns von den furstenthumben und lauden Schleswig, Holstein,
Stormarn und Dytmarschen von rechts und gewonheit wegen
geburen und aucb kunftiglichen anfallen und uf uns vorerbt
werden mocht, uf den falh, das wir zu dem ertzstieft Bremen
gelangen und vor desselben ertzbischoffen ufgenommen werden,
freywillig und mit gutem bedencken aufgetragen, vorlassen
und freuntlich ubergeben, thun auch sollichs hirmit und craft
diets brives, zu der meynung wir auch gemeiner ritterschaft
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