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560 1551. 28. Aug.
desse ihre liebe nicht bekommen hette, ire lieb freuntlich zu
begaben bewilligt und freuntlich versprochen.
3. Und nachdem die kon. und furstliche rethe sich der
anfurderunge der morgengab, barschaft, so berzog Mangnus,
Idblicher seliger gedecbtnus, verlassen sol baben, und achthalb
hundert goltgulden jerlichs einkommens hochermelter herzogin
halben nicht haben verzeihen und dieselbe fallen lassen wollen,
sondern irer lieb derwegen wider unsern freundlichen lieben
vettern die rechtliche zuspruche irer liebden gelegenheit nach
offentlich vorbehalten, und dann unser freundlicher lieber
5 etter hiebevor, wie oben gemelt, die register, so zuvor irer
kon. w. und liebden zugestellet worden, und den anschlag der
nutzunge gemiltert und geringert, auch in itziger handlunge
drey tausent guiden jerliches einkommens unser freundlichen
lieben mhuemen aus den gemelten emptern, so dieselbige so vil
nach gepuilichem anschlag ertragen mugen, volgen zu lassen
uf unser underhandlunge bewilligt, da doch s. 1. seins erachtens
5 eimuge der heiradsverschreibunge nicht mher dan dreyund
zy. einzigstehalb hundert guiden muntz an jerlichen nutzungen
vermuge der alten anschlege anzuweisen und volgen zu lassen
pflichtig zu sein vermeinte, so hat s. 1. uf den fall, da sein
lieb oberzelter dreier punct halben von s. 1. tocbter, der her
zogin, oder jemands anders von irer lieb wegen rechtlich an
gelangt werden solt, offentlich und austrucklich vorbehalten,
alsdan auch rechtlich auszufuren und erkennen zu lassen, ob
nicht die nutzunge nach dem anschlage in den ersten ufge
lichten registern hinfurter auch zu rechnen und s. 1. nicht mher
dan dreyundzweinzigsthalb hundert guiden und nicht drey
tausent guiden muntz der heiradsverschreibunge nach jarlich
zu entrichten pflichtig sein solt oder nicht.
4-, Das auch alsdan uf unser erkandtnus und macht
spruch, den vir auch alsdan in den negsten zweien monden
v ollen erghen lassen, soll gestalt werden, ob die uberige jarliche
achthalb hundert guiden uber die dreyundzweinzigsthalb hun
dert guiden bey der furstlichen witfrawen oder unserm lieben
5ettein bis zu rechtlichem austrage pleiben sollen, oder wie es
domit, desgleichen mit den erhogeten anschlegen, mittler weile
soll gehalten werden, und wo solchs die furstliche witfrawe
nicht volte annhemen, hat sich unser lieber vetter daruf recht
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