- Project Runeberg -  Danmark-Norges Traktater 1523-1750 med dertil hørende Aktstykker / Andet Bind. 1561-1588 /
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(1907-1933) [MARC] With: Laurs Laursen
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120 1564. 26 Okt. Nr. 8.
hundert und 33 thaler zehen schilling 4 <3i, ist zusamen vier
hundert thaler; darzu soll er haben bei iderm hern, der in der
regierung ist, die freie wonung und 40 fuder holtz, darzu zwo
last haffern, sich auch ider zeit bei dem regierenden hern we
sentlich enthalten und demselben gewertig sein. Und soll die
person, so kunftiglich darzu bestellet wirt, vorsuchens halber
erstlich nur auf ein jar werden angenommen.
3. Die rechtstage sollen ditz jar vormoge und inhalts der
privilegien gehalten werden: die erst achte tåge nach ostern
schirstkunftig, der ander acht tåge nach Michaelis negstfolgendt,
und sollen beide, herzog Johans und herzog Adolf, den ersten
rechtstag nach ostern, weill der unerorterten sachen eine grosse
anzall ist, zum Kiel zusamen halten, den andern aber soll her
zog Adolf allein sitzen und soll derselbig zu Flensburg werden
gehalten, und der negste wider an herzog Johansen, und der
den darauf folget an der Kon. Mat. sein, mit umbwechselung
der stette als obberurt. Do aber an den stetten sterbliche lufte
infellen, mag der regierender her Rendespurgk, Schleswigk oder
ein andere gelegene stette hierauf ernennen, und soll der erst
und ander rechtstag auf drie wochen continuirt werden, damit
so viel desto mehr sachen abgerichtet werden mogen, wan aber
der sachen vielheit, die itzo vorhanden ist, abgeholfen, soll hin
furder des jares nur einmal recht gehalten werden.
4-. Alle sleuingen und citationes sollen bei dem regierenden
hern gefurdert werden, und soll der regierender her zwo oder
mehr geschworne botten, welche schreiben und lesen konnen,
halten, welche solliche steuing umb geburlich bottenlohn, als
fur die meil zwo schilling, zur stette bringen, und soll genoch
daran sein, das sie dem citirten in sein haus gebracht werden,
und mogen all drei steuinge zugleich werden uberantwortet,
doch aufs weinigste sechs wochen fur dem rechtstage, und die
parteien sollen nach der ordenung, als sie steuing ausgebracht,
angeschrieben und die sachen in recht furgenommen und ge
horet werden.
5. Und ist der process der gestaldt zu halten, das die par
thei erstlich in der gutte vorhoret und fleiss angewendet wer
den, ob sie gutlich vordragen oder sonst die sachen zu scheidts
richtern und freunden mechtich gestellet werden mogen. Do sie
aber in der gutte nicht konnen vorgleichet oder die sachen zur

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