- Project Runeberg -  Danmark-Norges Traktater 1523-1750 med dertil hørende Aktstykker / Andet Bind. 1561-1588 /
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(1907-1933) [MARC] With: Laurs Laursen
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Nr. 19. 1573. 3. Aug.
sen, Engern und Westphallen, und wyr Otto und Wylhelmb
der junger, herzogen zu Braunschweigk und Lunenburgk, und
dann wyr Adolf, erbe zu Norwegen, herzog zu Schlessewigk,
Holstein, Stormarn und der Dytmerschen, graffe zu Oldenburgk
und Delmenhorst, vor uns und unsere consorten, thun kundt
und bekennen hirmit in kraft diesses brieffes vor uns und aller
meniglichen: Nachdeme sich nun eine geraume zeit hero bur
germaister und rath der stadt Hamborch uber unser bescheen
gleichmessig pyllig erbietten auch dye am Kay. cammergericht
vorgenommene und angefangene rechtfertigung jegen uns, un
sere furstenthumben und gemeinen underthanen allerhandt be
schwerlich tadtlich eingrieffe, hinderungen und neuerung zu
gemasset und undernommen, nemblichen das sie den offenen
schiefreichen stromme der Elbe, daran wyr respective ider sei
nem anschusse nach vermuge der Kay. belehnungen unsere
bestendige gerechtigkeit haben, sich mit der that und de facto
zu voreigenen und die gemeine schieffart und commertien zu
mercklicher krenkerunge und abbruche der gemeinen kauf
mansnarung und handtierrung zu verhinderen und zu vorsper
ren sich understehen, auch unserer lande inwonner das ihre
zu vorhandellen, zu vorfueren und zu vorkauffen und darinne
sich zu ernerren und aufzuhalten nicht gestadten wollen, und
dan es auch daran nicht erwinden lassen, sundern mit einem
idern zu greiffen und alles zu iren handen zu reissen, vermei
nen auch bey demeselbigen, unangesehen der hochsten obrigkeit,
christlichs rechts und friedtliebendes gemuttes, durch allerhandt
underbauungen ihr vornemen durchzubringen und sich in eine
vermeinte possession vel quasi einzudringen, neue zollen ahne
der Romischen Kay. Mat., unsers allergnedigsten herrn, erlaub
nuss und der churfursten des heylligen reiches bewylligunge
aufsetzen, alte wappen veranderen, gethanner pflicht und hul
digung, wie idermeniglichen wissentlichen, nicht gestendig sein
wollen, sundern ihres eigenen gelustens sich halten; auch jegen
und wieder den kayserlichen landtfrieden den arbeytsleutten in
der stadt Hamborch ihre arbeyt, darzu sie gedinget und inen
geit auf die handt gegeben, zu thunde verpietten und mit nichte
gestadten wollen, hindan gesatzte betrachtung, das dieselbigen
werckleute zu keinem anderen dinge gefordert und gebrauchet
werden, dan was pyllig einem idern zu gonnen, welliches die
Kays. Mat. auch in sunderheit bewylliget und zugelassen; ahne
welliches auch notorium, was sie jegen und wider den Kay.
religions- und landtfrieden vor gewaldt und tedtliche uberfa
rung dem tumbcapyttel von Hamborch und anderen interes
senten neulich verschiener zeit erzeiget, auch uns, den herzogen
zu Lunenburgk, die Morburgk, ahne myttele in unserem fur
stenthumb Lunenburgk belegen, unangesehen bescheener de
nuntiation novi operis und vormyttelst erstlich und zuvor aus
gebrachter kayserlichen ladunge, anhengige rechtfertigunge ge
ferlicher und beschwerlicher masse festen, bauen und daraus

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