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Nr. 21. 1573. 27. Okt
zeit deroselben lebens bleiben sollen. Wan aber der Almechtige
den totfall an S. F. G. nach seinem gotlichen willen worde
verhengen, sollen die achtzehen tausent goldtgulden ehegeldts
ohne mittel widderumb kommen und fallen an die Kon. Mat.
zu Dennemarcken und beide herzogen Johansen den eltern
und berzog Adolfen zu Schleswig Holstein und Ihrer Kon. Mat.
und F. G. erben. Der neun tausent thaler halber vor kleider,
kleinoter, geschmuck, wagenpferde etc. ist das dohin zwischen
beiden theilen freuntlich verglichen und verhandelt worden,
dass solchs geldts halber herzog Christoffer dasselbe bei sich
zu behalten biss auf S. F. G. thotlichen abgang mechtig sein
soll und derenthalben bei S. F. G. leben soll bleiben unbe
sprochen. Wan aber der Almechtige nach seinem gotlichen
willen S. F. G. von dieser weldt wirt abfordern, sollen seine,
herzog Christoffern, F. G. erben schuldig sein, zusambt den
achtzehen tausendt goldtgulden ehegeldts, wie obberuert, von
den neun tausent thalern, so zu kleidern, kleinotern, geschmuck
etc. gegeben, funftehalb tausent thaler widerumb herauszu
reichen und zu bezalen hochstgedachtefr] Kon. Mat. zu Denne
marcken, herzogen Johansen und herzogen Adolfen zu Schles
wigk Holstein und Irer Kon. Mat. und F. G. allerseits erben.
Es soll aber auf den totfall hochgedachts freuleins Dorotheen,
welchen der Almechtige nach seinem gotlichen willen lange
verhutten wolle, dero erben widerumb folgen und herausgegeben
werden, was sonst des freuleins eigenthumb und nachgelassene
erbschaft sein wirt.
4. Soll itzo vor der ehlichen vertrauwung und bei
setzung freulein Dorothea renunctiation und verzicht thun
vermittelst Ihrer F. G. zukunftigen ehegemahl, herzog Christof
fern, beliebunge und bewilligung auf vaterliche, vetterliche und
bruderliche erbschaft in dero form, wie solchs zwischen ko
ninglichen und furstlichen heusern sittigk und gewohnlich ist.
5. Zudeme soll und will auch herzog Christoffer S. F. G.
zukunftige gemahlin freulein Dorotheen nach furstlichem ge
brauch und gewohnheit, daran billig benuegen zu tragen, be
morgengaben, welchs die Kon. Mat. und beide fursten zu Hol
stein zu S. F. G. ermessen und bescheidenheit freuntlich ge
steldt haben.
6. Letzlich den widdumb betreffendt soll und will herzog
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