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346 1573. 27. Okt. Nr. 21
gefatteren, aus schickunge des Almechtigen und derenthalben
reifsinnigem gehabtem rath dero angehorigen freundtschaft uns
an den hocfagebornen fursten, hem Christoffern, herzogen zu
Mecklenburgk, fursten zu Wenden, graffen zu Schwerin, herren
der lande Rostock und Stargardt, zur ehe bestattet mit acht
zehen tausent goltgulden heuratgut und neun tausent thaler zu
kleidern, kleinodien, pferden, wagen und anderer mher notturft
unserer furstlichen abfertigung, alles nach inhalt und ausweis
sunge der aufgerichten heuratsverschreibunge, und es den bey
allen furstlichen heussern loblich also hergebracht, das die
furstlichen freulein in ihrer verheiratunge vorzicht thun mus
sen, welches den hochst- und hochermelte Kon. Wirden zu
Dennemarcken und beide herzog Johans der elter und herzog
Adolf, unser her vetter, brudere und gefatter, von uns begheren
und freundtlich fordern lassen, dessen wir uns auch mit fugen
nicht zu beschweren noch zu vorweigern gewust. Das wir
demnach vorziehen und vorlassen von allem vatterlichen, vet
terlichen und bruderlichen erbe, welches uns rechtmessiger
erbschaft vorschiener zeit mochte sein angefallen oder noch in
kunftiger zeit uns und unsern erben anfallen mochte, es sei an
barschaft, kleinottern oder andern guttern, beweglich und un
beweglich, wie die nhamen haben und genennet werden moch
ten, nichtes ausbescheiden; renunciiren und begeben uns auch
jegenwertig aller solcher ansprach, forderung und zuspruch auf
vaterliche, vetterliche und bruderliche erbschaften in der besten
form und mass, als solches zu recht geschehen sol, kan und
mag, derenthalben weder im rechten noch ausserhalb rechtens
wieder Ire Kon. Wirden und Liebden noch derselben erben ei
nige ansprach oder furderunge anzustellen. Wir sollen und
wollen uns auch zu keinen zeitten keiner begnadunge, freiheit
noch einiger anderer behelf, geistlicher oder weltlicher rechte,
wieder diese unsere vorzicht und ablassunge gebrauchen und
in sonderheit vorzeihen und begeben wir uns, als dessen wol
unterrichtet, des behelfes gemeiner rechten, das die vorzicht
und renunciationes kunftiger erbschaft zu recht unbundig sein
sollen, auch aller anderer mittel, dadurch diese unsere vorzicht
angefochten und gekrencket werden mochte. Zu dessen mhe
rer bekreftigunge wir auch bey dem wort der warheit und an
eydes stadt geloben und vorsprechen, diese unsere vorsicht vor
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