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378 1578. 25. Aug. Nr. 24.
nicht unzeitig und wenn das saft im holtze ist, wie bissanher
geschehen sein solle, dem aufwachs des unterholtzes zu scha
den hauen lassen. Mit dem holtze zu wagenstellen und pflu
gen wollen die graflichen beambten des closters leuten und
undertanen dasjennig gonnen und wiederfaren lassen, was den
graflichen undertanen begegnet und gegunt wirdt; und sollen
beide theile, die graflichen beambten auch der probst, priorin
und convent des closters Utersen, ihren dienern bevehlen und
auftegen, wenn das closter holtz holen lesset, sich gegen ein
ander schietlich und bescheidentlich mit worten und wercken
zu verhalten. Es wollen auch die beambten dem closter hin
furo tauglich, unstreflich brenholtz auf den stammen und nicht
verolmet, unduchtig lågerholtz ausweisen lassen.
15. Zum vierden, als auch probst, priorin und convent
von wegen der jacht auf ihrem grundt und boden, das ine die
selbig entzogen wurde, sich beclaget, auch zu begrundigung
ihre[r] clage briefliche urkunde furgebracht, die graflichen rethe
aber zu nachteil ihrer gnedigen herschaft keiner jagtgerechtig
keit dem closter gestendig sein wollen, ist dieser punct dahin
behandelt, das gegen angezogene jagt die gråfliche beambte
zum Pinnenberge dem closter auf die vier hohen feste, als
weihenachten, oistern, pfingsten, und Michaelis, desgleichen auf
ihre kirchweihe und zu einkleidung der closterjunckfrawen,
auch wenn hern und freunde dahin komen werden, wiltprett
vom Pinnenberge auf ihre zeitliche ansuchung zukommen und
folgen lassen wollen. Doch soll solche underlassung der jagt
nicht lenger verbindtlich sein, denne biss einer aus der Schaum
burgischen herschaft der regirung sich wirt annemen, alsdenne
man sich weiter zu vergleichen oder mit rechte umb die jagt
zu entscheiden.
16. Zum funften, belangende die radung am Ullerlo ist
abgeredet, das der busch, welchen weilandt graf Otto, christ
milder gedechtnuss, gegen den abgehouen busch vom closter
den graflichen leutten anweisen lassen, in seiner hege pleiben
soll, sonsten aber sollen die closterleute des buschs ausserhalb
dem gehege und des juris compascui des orts sich mit zu ge
brauchen haben.
17. Angehende zum sechsten die drifft im No[r]derbroke, hat
das closter ihre furderung auf die dreissig marck fallen lassen,
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