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542 1581. 12. Aug. Nr. 29.
wigischen imd Femerischen lehensachen zu Odenseh aufgerich
tetem vertrage zufolge und zu gebuerliger continuirung desselben
freundt- und vetterlich ist bewilliget und fuergenomben worden,
darinne denne unter andern austrucklich disponiret und ver
sehen ist: Nachdem wegen ungewissheit der felle und anderer
mehr erhebligen ursaclien Ihre Kon. Mat. und F. G. das mahl
der kunftigen succession halber endtligen nicht verglichen wer
den konnen, das einem jeden tfaeil dieses fals sein recht und
gerechtigheit fuerbehalten sein soll, derogestaidt und also: Do
nach Gottes gnediger schickung einer oder mehr von den be
lehneten fursten uber kurtz oder langk olme leibeserben ab
gehen wurde, das alsdan keiner von den uberpleibenden sich
der verleddigten gueter unterfangen oder anmassen, sondern
dieselben durch etzlige Ihrer F. G. allerseits getreue und mit
eidt und pflichten verwandte underthanen verwaltet, und das,
so durch fleissige bestallung und haushaltung eruberiget, an
einen gewissen ort so lange hinterleget pleiben solle, bis Ihre
F. G. entweder fuer sich selbst oder durch fleissige unterhande
lung etzliger derselben erbettener herren und freunde wegen
der succession und was deren anhengig auf pillige und leidt
lige mittel in der guette entscheiden werden muegen.
1. So haben wir demnach auf die koniglige und furstlige
volmachte und gewaldt, als wir zu dieser zusamenkunft mit
zur stedte gebracht und gegen einander ubergeben, wie auch
auf Ihrer Kon, Mat. und F. G. gnedigsten und gnedigen befehlig
und special resolution, als von derselben wir hierzu erlanget,
solche der succession halber eingefallene missverstendtnussen,
weil dieselbe alhie nicht verglichen werden konnen, nachfolgen
der gestaldt zu fernerer guedtligen handelung beiderseits ver
wandter herren und freunde eingestellet und ausgesetzet, und
dabei beiderseits bewilliget und versprochen haben, thuen auch
solches hiemit und in kraft dessen von Ihrer Mat. und F. G.
hierzu erlangten sonderligen befehliges und gewalts, das solliche
unerleddigte missverstendtnussen in der furstligen succession
sachen und was derenselben anhengig, weil die nach andeut
tung solches vertrages unter ihnen selbst auf pillige und leidt
lige mittel in der guette nicht verglichen werden muegen, zu
des durchleuchtigsten und der durchleuchtigen hochgebornen
fursten und herren, ihrer freundtligen lieben oheime, schwåger,
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