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Nr. 29. 1581. 12. Aug. 577
als zwei und neunzigk marck dreizehen schilling, ist in alles,
so der Kon. Mat. jerligs aus dem Norderteil an gelde gebuh
ret, zwei hundert achtzehen marck acht schilling; hiervon ab
gezogen die ubrigen drei marck, so in vorgleichung der geest
bei dem Suderteil mehr gewesen, so pleibt die summa zwei
hundert funfzehen marck acht schilling, wellich geit der landt
vogt im Norderteil dem landtvogte im Suderteil jerlig auf Nico
lai auf gebuerlige qvitung zur Heide erleggen sol.
6. Was auch von den kunftigen nutzungen, die ein herr
in seinem teil worde treffen und finden konnen, in dem erb
vortrage, anno acht und sechzigk den ein und zwanzigsten Julii
zum Kiel aufgerichtet, caviret und vorsehen, in gleichem von
neuen zollen zu wasser und lande, das sol bei macht und
krefften pleiben und durch diese erbteilung und vortragk mit
nichte gekrencket sein, ausserhalb des sehefundes und der an
gestrandeten gueter, den ob wol dieselbigen guetere vormuege
des angezogenen erbvertrages bissdaher gemein gewesen, so soll
doch hinfuero vormuege des Flensburgischen abschiedts was
in eines herren gebiete anstrandet, alleine dem herren, welli
chem das gebiete zukommet, folgen und pleiben.
7. Was sonsten auch in demselbigen erbvortrage gesetzet
und disponiret auf die felle, wo das ertzstift Bremen oder sonst
jemandts anders mit rechte oder gewaldtsamer that das landt
Ditmarschen sambtlig oder des einen oder des andern herren
anteil anfechten worde, solliches soll bei dieser teilung mit an
hero gezogen und erneuert sein.
8. Im gleichen auch sonst beide die Kon. Mat. und her
zogen Adolffen furstligen Gn., alle geferlige conspirationes der
underthonen in Ditmarschen und auslendische unruhige prac
tiken und anschlege zu vorhueten und zu vorhinteren, iderzeit
fur sich selbst und durch ihre officirer in Ditmarschen vor
trauliche zuvorsichtige correspondentz mit einander halten sol
len und wollen, also ob ein teil etwas erfure, das zur rebellion,
aufwieglung, ungehorsamb oder schaden wider das andere teil
furgehabt werde, dass derselbige oder dieselbige, denen solchs
erstlig kundt und wissentlig wirt, dem andern teil solchs com
municiren und getreulig vorwarnen solle und wolle.
9. Auch soll es mit sambtliger empfahung der lehne bei
der Romischen Kay. Mat., auch erneuerung der Kayserligen
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