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484 1621. 3. Sept. Nr. 28.
Oldenburg annoch unerledigt schwebenden differentien und de
ren erorterung dem rechten seinen stracken lauf lassen und
sich desfals vor, ein und nach geendigtem process neutral be
zeigen. Da aber iiber vorhoffen wieder ordentlich recht einer
gegen dem andern vor sich oder die seinigen etwas thadtliches
wiirde vornehmen und via faeti procediren, wollen Ih. Kon. Mat.
denselben, so zur tadtligkeit gegriffen oder greiffen lassen wiirde,
nicht beypflichten, besondern dem beleidigten theile seine er
laubte defension frey lassen und demselben die konigliche handt
bieten.
5. Zum fiinften ist von allen theilen beliebet und ange
nommen worden, dass zu verhoffter endtlicher vergleichung dero
zwischen des hern ertzbischoffen F. G. Liibischen stifts beamp
ten zu Eutin und der Holsteinischen ritterschaft wegen der uf
bemelten stiftsangehorungen jagensgerechtigkeiten eine zeit hero
enthaltenden irrungen die edle, gestrenge, ehrnveste und hoch
gelarte, benantlich an Ih. Kon. Mat. seiten deroselben respec
tive stadthalter, amptleute zu Haderschleben, Rendesburg, Stein
burg und råhte her Gert Rantzow, ritter, Baltzar von Alefelt,
her Detlef Rantzow, ritter, Heinrich Rantzow zu Schmole und
D. Johan Schonbach, an seiten herzog Friederichs zu Holstein
F. G. dero respective oberhofmeister, amptleute zu Gottorf, Tun
dern und råhte Gosche Wensin, Egidius von der Lancken, Hans
von der Wische, Wulf Blume, D. Georg Heisterman, ohne eini
gen fernern vorzugk undt vorwandt giietliche handhmg plegen
und miieglichen dingen nach solche irsalen durch unvorweis
liche und ertrågliche mittel hinzulegen sich befleissigen sollen.
Und zweiffeln hogstgedachte Ih. Kon. Mat. und herzog Friede
richen F. G. nicht, bey deroselben Holsteinischen ritterschaft
hirbey gute folge zu haben. In entstehung aber der giiete sol
len die unterhåndler ein interimsmittel aufrichten und die sache
zu eines unparteilichen richters entscheidung voranlassen.
6. Zum sechsten, wie Ih. Kon. Mat. hogstgemeltes hern ertz
bischoffen F. G. alle diener und andere, so in und bey dem coadju
toratwesen und dessen sollicitatur gebrauchet, aller koniglichen
gnaden und beforderung versichert und nochmals in craft dieses
versichern, also sollen hingegen alle diejenige, so an seiten Ih.
Kon. Mat. bey einem ehrwiirdigen Bremischen thumbcapitul zu
beforderung deroselben intention entweder aus befehlig oder fur
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