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Nr. 31. 1682. 4./14. Sept.
werden, gegen einen gewissen beytrag an manschaft, gelde oder
quartieren sich dem foederi zu associiren mit der bedeutung, wan
sie desfals ihrer sicherheit nicht wurden wahrnehmen wollen,
und hernachmahls hierdurch und mittelst ihrer veranlassung
denen herren confoederirten oder andern friedliebenden mitstån
den des craises eine unruhe oder schaden zuwuchse, dass man
dessen reparation hernechst von ihnen zu suchen wurde ge
miissiget sein; zu effectuirung dieses guten wercks hat das beste
mittel geschienen, wan Ihre Churfurstl. Durchl. zu Brandenburg
bey denenjenigen von obermelten standen, so in und an dero
landen gelegen, des herrn bischoffs Hochfurstl. Gn. aber bey
den iibrigen, so mit Ihro grentzen, hierzu officia anwenden zu
lassen gnådigst geruhen wolten.
So ist auch auf Ostfriesland reflexion genommen worden,
in welchem bereits einige keyserliche volcker sich befinden, und
vielleicht noch von andern frembden einige quartiere prætendiret
werden mogten. Ob nun wohl nicht zu hoffen, dass die stande
gedachter provintz zu ausschaffung der keyserlichen volcker zu
disponiren, ist doch fur thuenlich und diensani befunden, bey
ermelten standen es dahin zu negotiiren, dass sie zum wenig
sten sothane keyserliche volcker sich nicht weiter verstårcken
lassen, auch keine quartiere noch unterhaltung anderer volcker
iiber sich nehmen mogten, mit der versicherung, dass man auf
bediirfenden fall ihnen alle hulffliche hand bieten wolle, wor
iiber man sich dan mit ihnen weiter zu vergleichen haben wird.
Noch ist in des herrn bischoffen Hochfurstl. Gn. nahmen
erinnert worden, weil die aufstossende gefahren absonderlich
bey gegenwårtigen leuften offtermahlen keinen verzug litten, und
aber Ihre Kon. Mat. zu Dennemarck mit dero residentz weit
entsessen, die wasser auch bissweilen impassabel weren, dass
Ihre Kon. Mat. an dero in Holstein und Oldenburg habende
gouverneurs und commendanten eventual ordre ertheilen moch
ten, bey eilhabenden vorfållen Ihr. Hochfurstl. Gn. mit dem
stipulirten succurs miigligster massen an hand zu geben.
Endlich weil in dem foedere verglichen, dass die auxiliar
trouppen jederzeit unter dem generalcommando des requirenten
und dessen general stehen sollen, als ist dabeneben noch nothig
zu erinnern gefunden, dass die requisiti zu dem obercommando
ihrer schickenden kulffsvolcker eine solche person verordnen
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