Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Орлик у Швеції, написав Альфред Єнсен - Листи - XVI - XVII
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
Орлик у Швеції 43
11
fester Statthaftigkeit in so manchen Gefahren, bewahret, kraft
welcher Er in eine so grosse Erbschaft getreten, so würde Er nicht
allein die von ihm in Besitz genommenen Mittel mir gerne abtreten,
sondern auch mich an den privat Gütern theil nehmen lassen ;
dann es ist nichts gewissere als dass ich durch meine unverbrüchliche
Treue und Liebe des hochsehl. verstorbenen Feldherrns Güter nicht
nur, sondern Ehre und Leben versichert und gerettet, da ich im
ge-gentheil hiebey alle meine Güter aus-und mein Leben in Gefahr
gesetzet. Wen ich aber eines beweglichen Gemühts und eines
verwegenen Gewissens gewesen wäre, und den Feldherrn bey den Czaren
schwartz gemacht, ihm die gantze Sache erzehlet und alle Zeugnisse,
die ich noch in meinen Händen habe, zu Sonderheit aber die
allgemeinen und sonderbahren Briefe des Durchlauchtigsten Königes in
Pohlen Stanislai und andere Magnaten Correspondence oder
Brief-Wechsel überliefert hätte, würde ich ohne Zweifel bey den Czaren
hoch ans Brett und zu vielen Ehren gekommen und nicht allein in
alle unbewegliche Güter meines fürtrefflichen Vorfahren getreten seyn,
sondern auch den beweglichen Theil gehabt haben. Was aber in
solchen Fall der Herr Woynarowski besitzen würde, ist ohne
weitleuftig-keit zu schliessen.
Aus diesen vorhergesetzten Gründen wird nuhn Ew. Königl.
May-tt allergnädigst nach dero gewöhnlichen Billigkeit urtheilen von
meiner Sache und gerechtsammen Federung auch aus der
beygefüg-ten Copia der untertähnigsten Bitt- Schrift, die deroselben annoch in
der Türckey von Bystrijtzcki unmittelbahr vor der Benderschen
Cala-balique überreichet worden, ersehen, mit was Recht der
Woynarowski eine so weitleuffige und ansehnliche Erbschaft getreten und mit
was Recht seine uneheliche Ehegattin solche Erbschaft nuhn für sich
begiäret: Ich aber bitte und oft wiederhole in dem so elenden
Zustande, in welchen ich und meine Officirs sich befinden etc. etc:
XVII.
Serenissima atq. Potentissima Princeps Haereditaria
Sueciae Domina et Protectrix mea Clementissima.
Quis dabit oculis meas Aquas? ut possim deplorare tarn
deplo-randa, tam dolenda, tamq. funesta fata, incomparabilis Herois S-ae
R-ae M-tis Charissimi Serenitatis V-ae Fratris, mei autem
singularissi-mi Protectoris et Clementissimi Domini? Certe universae Sueciae
la-crymas, luctus, singultus, ac ploratus, in me unicum vellem convertere,
ut perfecte deflerem tam clementissimum Regem, a quo vita, honor
gt fortuna mea dependebat. Tantis епівд dolorjbus, tantis jmmensis
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>