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selbst in dem Anderssein, nicht eine ursprüngliche, unmittelbare
Einheit, sondern die vermittelte, die in der Vermittlung mit sich
zusammengeht, einen Kreis bildet und auf diese Weise auch
unmittelbar ist. Das Absolute ist wesentlich Resultat, so dass es
erst am Ende ist, was es in Wahrheit ist, und eben hierin besteht
seine Natur, Subjekt, »Sichselbstwerden» zu sein. Dies kann auch so
ausgedrückt werden, dass die Vernunft die zweckmässige Tätigkeit
ist. Das Resultat ist nur deshalb eins mit dem Anfang, weil
der Anfang Zweck ist. Der vollführte Zweck ist Bewegung und
entwickeltes Werden, das als Sichselbstwerden das Unmittelbare,
der Anfang, ist. Der Anfang, das Prinzip oder das Absolute, so
wie es zuerst und unmittelbar ausgesprochen wird, ist nur das
Allgemeine. Geist ist es da nur für uns, nur für uns für sich.
Der Geist, der sich als Geist weiss, ist die Wissenschaft.[1] Wie
jeder Gedanke bei Hegel, so ist auch dieser ein Doppelgedanke.
Die Ursachen dieser stets wiederkehrenden Zwiespältigkeit des
Gedankenganges werden wir später aufzuzeigen versuchen. Hier
weisen wir nur auf das Vorhandensein der beiden Gedanken hin.
Einerseits ist der Anfang der Wissenschaft die unmittelbare,
undifferenzierte Substanz. Diese kann nämlich als undifferenziert
nicht der Anfang der propädeutischen, phänomenologischen Entwicklung
sein. Ebenso muss ja die Wissenschaft als Subjekt, Bewegung
von sich zu sich, Reflexion in seinem Anderssein, zum
Ausgangspunkt das in sich Unreflektierte haben, das nur als zu sich
zurückkehrend reflektiert ist. Die Wissenschaft, das Subjekt, ist
selbst die Entwicklung der Substanz zum Subjekt. Das Subjekt
ist wesentlich Resultat, das Resultat aber ist die Entwicklung
selbst, das Werden von sich zu sich, von Substanz zu Subjekt.
Die Aufgabe der Wissenschaft wäre da, von dem Unmittelbaren
ausgehend die Vermittlung herzuleiten, die als eine Vermittlung
mit sich in sich die Unmittelbarkeit aufbewahrt. Sie hätte, von
dem Undifferenzierten ausgehend, die Differenz herzuleiten. Darin
aber, dass das Subjekt wesentlich Resultat ist, dass nur der Geist,
der sich als Geist weiss, Wissenschaft ist, liegt nun andererseits,
dass die angegebene Entwicklung vorwissenschaftlich ist. Der
Geist als an sich seiend, als nur für uns für sich seiend, fällt
ausserhalb der Wissenschaft, deren Element »der Geist, der sich
so entwickelt als Geist weiss», »das reine Selbsterkennen im
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