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selbst in dem Prozess hervortreten und demnach direkt behandelt
werden. Die Subjektivität ist das erste Moment in der Entwicklung
des Begriffs. »Zuerst ist also der Begrifif nur an sich die
Wahrheit; weil er nur ein Inneres ist, so ist er ebensosehr nur ein
Äusseres. Er ist zuerst überhaupt ein Unmittelbares, und in dieser
Gestalt haben seine Momente die Form von unmittelbaren, festen
Bestimmungen — — —. Weil diese Form der Unmittelbarkeit ein
seiner Natur nach nicht angemessenes Dasein ist, da er das sich
nur auf sich selbst beziehende Freie ist, so ist sie eine äusserliche
Form, in der der Begriff nicht als An- und Fürsichseiendes, sondern
als nur Gesetztes, oder ein Subjektives gelten kann.» Der
Begriff soll demnach als Unmittelbares, Äusseres, die Subjektivität
sein. »Die Gestalt des unmittelbaren Begriffes macht den Standpunkt
aus, nach welchem der Begriff ein subjektives Denken, eine
der Sache äusserliche Reflexion ist.»[1] Aus der Darstellung der
Methode wie auch aus dem Begriff des Seins geht indessen hervor,
dass das Unmittelbare als solches das Einfache, Undifferenzierte
ist. Dass der Begriff zuerst unmittelbare Einheit von Sein und
Wesen ist, bedeutet da, dass keine Differenz zwischen Sein und
Wesen und damit überhaupt keine Differenz darin vorkommt. Der
unmittelbare Begriff ist die Unmittelbarkeit, die Einfachheit selbst,
zugleich damit, dass er natürlich das nicht ist. Die Subjektivität
ist demnach die Unmittelbarkeit. Übrigens sollte ja eben als
unmittelbarer und äusserer der Begriff subjektiv sein. Die Subjektivität
ist dann die Unmittelbarkeit. Die Objektivität muss dann
in Analogie hiermit gefasst werden. »Die Identität des Begriffs aber,
die eben das innere oder subjektive Wesen desselben ist, setzt sie in
dialektische Bewegung, durch welche sich ihre Vereinzelung und
damit die Trennung des Begriffs von der Sache aufhebt und als
ihre Wahrheit die Totalität hervorgeht, welche der objektive
Begriff ist.»[2] In der Objektivität soll also der Begriff nicht mehr das
Einfache sein, dessen Differenz nur eine Differenz von anderem ist,
sondern er soll seine Differenz von anderem aufgehoben haben und
die Einheit von diesem und sich sein. Damit ist ja die Objektivität
eigentlich nicht nur die reine Vermittlung, sondern die Vermittlung
als selbst Unmittelbarkeit, aber der Subjektivität als dem Unmittelbaren
entgegengesetzt ist sie auch reine Vermittlung, und ihre
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