- Project Runeberg -  Fataburen / 1929 /
147

(1906)
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SKÄHKARLSLIV I MÖJATRAKTEN 147

tUtereii Fischerboote urid eine Fulle von Traditionen ilber solche sind noch
vorhandcn. Die iiltesten, fur die Strörnlingsfiseherei gebrauchteri Boote
waren an beiden En den spit.z, ziemlieh gross (za. 20 Fuss läng). Ein spätes,
etwa^ kleiner gebantes Exemplar zeigen Fig. b’ u. 7. Urspriiim-lich
hatten sie ein einfaches, etwas unsymmetrischos Rahsegel. .In der zweiten
ilälfto des vorigcn Jahrhunderts, ungefähr gleichzcitig init der
Kin-fuhriing neuerer, mit einem flachcn .Heek gebautcr Boote (Fig. S u.
9), wurdcn Sprietsegel eingefiVhrt. I u der letzten Zeit hat sich ans
einern anderen, in dnr Gegend von Vaxholm heimi^ehen Boottypus das
iLunrnelir iiberall get)raiu’hte Molorboot entwiekelt. Fig. 10 n. 11. zeigen
das fiir dic^se (legend typische Fraelilbooi, »storbåt» öder »sandpigg»
ge-nannt. Audi clieser prächtjge ’.I.\vp i^t jetzt ini Aussterbeii. Mit solchen.
aber aneli mit den Fischerbooten maelite man frriher die obenerwälinten
Ilerbstreisen, welche öfters bis ti ef hinein in den Mälarsee gingen, um
gesalzene Strömlinge /u tausehen. woboi jeder Fischer gewohnlieh Jahr
fiir Ja.hr denselben Bauer besuehte. Anch andere Arten von
.Handels-fahrten kamen vor. l)as in Fig. 12 abgebildete Fa.hr/eiift1 i st zuni
TTMII^-port von lebenden Fisehen eiugerichtet. Es wird »sump» genannt und
ist von Leuten, welclio sowohl Fischer als Fischhiindler goweson sind.
be-nutzt worden. tJher die E rf ah ningen, von solchen Jleisen nach Stockholm,
wird berichtet. Schliesslicli behandelt der Verfasser (lie Seehumijagd,
welche bis zuni Jvride des vorigen Jahrhimderts gleichfalls zu weiten
Reisen Veranlassung gab. Dabei machten die Bewohner der hiesigen
In-seln ungefähr diaselben Fahrteri wie die J äger der bottnischen Kiisten,
um ini Friija.hr auf dem Treibcise die Seehunde zu fangen. Das epezielle
Instrument d reser bottnischen Seehundjagd, die länge Kufe, »skrestång»
(Fig. 13 u. 14), wurde auch bier zum ersten "Male siidlich vom Bottnischen
Meerbusen in Schweden konstatiert, wobei anch zu beinerken ist, dass diese
Kufe mehr als JagdschlJtteii - /um Heranschleichen wie anch zum
Transporticren der schweren Flinte, - denn als Schneeschuh, »skida»,
ge-braiicht worden ist. ttber die Benutzung und Einteilung des
Seehundskör-pers (Fig. 15), sowohl wie iiber einige andere Jagdmethoden, flarpuriieren
und Schlagen, werden zum Schluss einige Xotizen mitgeteilt.

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