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südöstlieh vom Ufer des Baikals liegt, zeichnete diesen See, von
welchem man fabelte, dass er hoch in den Alpen läge, während
seine ganze Erhebung über dem Baikal etwa 300—400 F.
beiragen mag und ich auf seineu, freilich iin Osten, hohen Ufern
keine Spur von Schnee oder gar von Gletschern wahrgenommen.
Mit meinen Tunguseu noch am selbigen Tage
zurückkehrend, machte ich Abends im sumpfigen Thale, welches zum
Baikal führt, eine Jagd auf Moschus-thiere, die nicht mir
vergeblich war, sondern mir auch noch ein gastrisches Fieber zuzog,
an dessen heftigen Zufällen ich leider auf der ganzen Rückreise,
die ich deshalb beschleunigen musste, sehr litt. Die wilde
Halbinsel Sviätoi nos wurde umschifft, von mir aber nicht betreten,
da ich schwach im Boote lag und mich nicht rühren konnte.
Ausserdem schreckten uns die zahlreichen Bären, deren wir ein
Paar Junge, gleich nachdem wir am nordöstlichen Cap landeten,
laufen sahen und die häufig während der Nacht schrieen. In der
Bargusin&chen Bucht erhölle ich mich wieder einigermassen
und segelte nach 4 Tagen mil starkem Ost-W iude aus der Bucht.
Kaum aber am äussersten Vorgebirge angelangt sprang der Wind
plötzlich inn und ich musste 4 Tage bei Regen und Kälte liegen,
was mir einen Rückfall zuzog. Ich nahm daher eiligst Postpferde
und fuhr zu den 50 Werst entfernt liegenden Turkiriskischen
Mineralquellen, wo ich nach I 2 Tagen, Anfangs September,
wieder gesund wurde. Die sich nunmehr häufiger einstellenden
Herbslwetter veranlassten mich meine Sammlungen nebst Boot
und Leine noch zur rechten Zeit auf die andere Seite zu
schicken und ich selbst reiste zum Gusinoie osero oder zur
Gänseinsel, der etwa 25 W. nordwestlich von Selenginsk gelegen. Hier
kam ich aber schon zu spät für die Anatiden und Anser
cyg-noides an. Dieselben waren schon auf dem Zuge. Kaltes
Wetter (+ 5° Millags) so wie häufiger Regen, dazu die schlechte von
Ungeziefer wimmelnde Burätenwohnuug in der ich hauste,
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