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lü
ort meiner diesjährigen Reisen sein sollte, l’olgeude
Mitlhei-liiugeu werden sie gewiss iuleressiren.
Vor allen Dingen ist zu melden, dass ich seit einer W oche
Equus hcmionus, den Dchiggetai, besitze. Eine vierjährige Stille
wurde bei der -lagt!, welche ich westlich von Albagailu
veranstaltete, nicht erlegt, sondern merkwürdiger Weise zu Tode
gejagt. Es ist nämlich die Zeil, iu welcher die Langohrpferde
fölen und wo dann die Hengsle namentlich viel mit den jungen
Stuten sich zu schaffen machen. Dem Exemplar, welches ich
erhielt, war durch den llengst die Brust dermassen zerschlagen,
dass es nur 15 Werst weit laufen konnte. Das linke
Schulterblatt war gebrochen und viele theils vernarbte, theils frische
Striemen und Bisse wurden am Halse und auf dem Rücken in der
Gegend des Schweifes gesehen. Einen Tag früher wurde ein
altes Männchen von Antilope gulturosa geschossen, dessen
riesigen Kehlkopf ich conservirt. —"Ich reiste aber namentlich weil
die Hügel und Bergsteppen am Argan äusserst arm an
Vegetation sind lind erst östlich und nördlich von Zuruchaitu einen
entschiedenen üppigeren Charakter annehmen, so schnell wie
möglich hieher, um morgen schon wieder aufzubrechen und
mehrtägige Treibjagden am Dalai-noor (mongolischer Seile) zu
veranstalten, weil ich nichts sehnlicher wünsche, als eine
tüch-liga Menge Dchiggelais nach Europa zu bringen. Von diesen
Thielen werde ich wohl genügend, namentlich im Winter, wo
sie auffallender Weise aus der Mongolei nördlich wandern und
oft zu 100 St. ankommen, in Kulussutajew.sk erhalten. An
diesem See habe ich vom 15 März bis zum I Juni gearbeitet und
ein reiches Material, so wie über 100 Vierfüsser gesammelt. Ich
schreibe Ihnen nur ungefähr, was ich besitze:
Canis Cor sue ■ eine kleine Katze mit weissem Fleck
zwischen den Vorderfüssen; Dlustela vulgaris, sibirica iu den
Steppen sehr klein und viel röther als z. B. bei Irkutsk, pulorius
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