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1854 ini December erhielt das zoologische Museum der
Universität von dem Landskämmerer Herrn C. G. Bergbom in
Uleåborg ein sehr schönes und grosses Exemplar einer
Astro-phytori-Art, welche aus dem Buggifjord, einer Bucht des
Wa-rangerfjords von dem Länsmann Ekdahl erbeutet worden war.
Das anatomische Museum hatte indessen vor mehreren
Jahren von dem Contre-Admiral Herrn Et holen ebenfalls eine
grosse Astrophyton-Art aus Sitcha erhalten, welche im hohen
Grade uns iuteressiren muss, indem uns damit über die
geographische Verbreitung dieser Geschöpfe ein Anhaltspunct gegeben
ist. Diese beiden Exemplare jenes aus dem Eismeere, das aus
Sitcha und ein drittes von der Insel RadjaU, veranlassen folgende
Notiz.
Müller und Tro sch el*) führen in ihrem Werke acht
Species von Astrophyton auf, von welchen A. Linckii,
Eucne-mis und Lamarckii den nordischen Meeren vindicirt werden,
während der rühmlichst bekannte nordische Naturforscher 8 a rs **)
für Lofoten und Finmarken nur zweier Arten Astr Lamarckii
und Linckii gedenkt.
1. Astrophyton aus dem JVara/i ger fjord.
Durchmesser der Scheibe 3 Zoll, grösster Durchmesser
bis zur dritten Theilung der Arme 9 Zoll.
Die sehr starck vortretenden Rippen der Rückenscheibe
durchaus ohne Spur von Granula, doch hin und wieder mit
unregelmässigen grossen niedrigen und abgerundeten, theilweise die
*) Sysiem der Asleriden 1842.
**} Nyt Magazin lor Nalurvidenskaberne 6:te Bind, 1 H. Christiania 18’jO
ßeretning om en i Sommeren 1849 foretagen zoologisk Reise i Lofoten
og Finmarken p. 159.
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