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CXLVII

(1884) [MARC] Author: Gustaf Cederschiöld
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Fornfcðgur Suðrlanda.

CXLVII

ein schiff, bemannung and geld, and so
segelt Robert fort. Es beisst, dass er sich ein
reich erobert und dort bis zu seinem tode
geherscht habe.

XI. Eonrad bittet den könig, ihn nach
Sachsen segeln zu lassen, um seinen vater
nach Miklagård einzuladen. Er hatte
nämlich erfahren, dass Richard einen kriegszug
gegen Griechenland rüste, weil er glaubte,
dass Konrad unter den harten prüfungen
erlegen sei.

Eonrad segelt nach Sachsen. Áls er
dort ankomt, sind alle buchten mit
kriegs-schiSen angefült. Richard hatte nämlich
gehört, dass sein sohn in Miklagård den tod
erlitten habe und weilte ihn rächen. Konrad
sucht nun eiligst seinen vater auf und ladet
ihn zur hochzeit ein. Ein statliches gefolge
wird ausgewählt und Richard und Konrad
segeln auf den prächtigsten schiffen nach
Miklagård.

Sobald die flotte in sieht ist, lässt der
Griechenkönig Bein ganzes gefolge aus der
stat ziehen. Mit herlicher musik werden die
Sachsen empfangen und in feierlicher
procession in des königs halle geleitet. Konrad
und Mathilde werden gekrönt und vermählt.

Gegen ende des festes, das einen halben
monat währte, wird ein tbing anberaumt,
auf welchem die abenteuer Konrads
verkündet und die kostbarkeiten, welche er
mitgebracht hatte, vorgezeigt werden. Der
Griechenkönig erzählt von den ränken Roberts,
der ihn überlistet haben würde, wenn Ma-

thilde nicht den betrug durchschaut hätte;
wie er dann den prinzen auf die probe
gesteh habe und dieser bewährt befanden sei.
Konrad sagt, dasB er in kurzer zeit die
griechische spräche so volständig erlernt habe,
dass er sie nun wie ein eiDgeborner spreche.
Seine kleinode verschenkt er an Richard, den
könig und Mathilde.

Bald darauf kehrt Richard heim. Der
Griechenkönig liess diese geschichte in drei
bücher niederschreiben: das eine sante er dem
Richard, das andere dem könige von
Dänemark, das dritte behielt er selbst. So, meinte
er, werde die kunde von diesen dingen nie
verloren gehen.

Konrad und Mathilde hatten zwei söhne,
Wilhelm und Heinrich. Nach dem tode
seines Schwiegervaters herschte Konrad über
Miklagård. Wilhelm wurde nach Sachsen zu
seinem grossvater geschickt, um dort erzogen
zu werden, und erbte dessen reich. Nach
Konrads tode wurde sein sohn Heinrich
könig in Miklagård, der seinem vater in
klug-heit und tapferkeit ähnlich war. Er hatte
einen sohn namens Kirialax.

Die leute erzählen, die bürg, aus
welcher Konrad den stein holte, sei ehemals
von menschen erbaut und bewohnt worden;
diese seien aber durch die schlangen
untergegangen.

Ein kleriker fand auf einer strasse diese
geschichte so aufgeschrieben, wie kluge leute
sie nun erzählen.

Till Konrads saga i dess helhet har någon utländsk förebild icke
anträffats, ja, det är ovisst, om en sådan någonsin existerat. Skulle man antaga ett
främmande original, så måste man väl tro, att det varit tyskt, eftersom personerna
nästan alla (med undantag blott af Silvia och Kirialax) bära tyska namn, sagans
hjälte är en tysk käjsarson och handlingen utgår från Tyskland. Men å andra sidan
finnas, såsom vi snart skola se, ganska många tecken till, att sagan icke är
en öfversättning.

Äfven om det nu visar sig, att sagan blifvit sammansatt af en norrman
eller isländing, så kan denne, likaväl som författaren af Mag, hafva i vissa
delar begagnat stoff, som han (direkt eller indirekt) fått utrikes ifrån. Vi vilja
tillse, i hvilka stycken dylikt lån snarast är tänkbart.

Det vigtigaste momentet i sagan är utan tvifvel namnombytet: att Robert
v usurperar Konrads namn samt tillägger honom sitt eget. Framställningen

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