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‘mein natúrliches tiesses Verderben, und die vi
Ss _ Anno 17994
war z soließ er-mich nun abermahl hart darniedæ
geleget werden, und. überdies zu meinem besten, 0 M îc
ich es gleich damahls nicht meinete, noh geschehe N
daß mir von denen zweyen Soldaten, die mir zur L
Wacht gegeben waren, ohne Wissen ihrer “el bi
viel Leides angethan wurde :. welches mich dent, si
nebst denen Schmerten meiner Kranckheit, so an n
griff, daß ih als.ein bloß-natürlichez und unbekechr: d ni
ter Mensch-einsmahls auf gar desperate. Gedan i
céenfam. Aber der erbarmende, langmüthige, und so
nach meinem Heyl sv sehr begierige GOtt, welchet
mich von dex Finsterniß zu seinem wunderbähren 4
Licht bekehren, und. mich Unwürdigen zum Ba |J
zeuge seiner. Gnade und Barmhertigkeit an. ändern | di
gebrauchen wolte, hielt seine Hand über mich, daß o
ich. mich auf, solche Weise an ihm nicht versundigte, le
Aber ich ließ so wenig in dieser Krankheit, als 1 M
der vorigen GOttes heilsamen Zweck an mir erte
<en, indem. noch- nicht dahin-zu bringen war, D
jaunzählige, init Begierden,. Gedanken, Mort
und Wercken, in Ausúbung des Bösen, ünd Unter: 4 ¿
laßung des Guten, begangene wür>liche Sünden
erkannt und bereuet, folglich. den HErrn JEsum | in d
CMWahrheit gesuchet, und denselben durch eitlen wahz Wl:
ren Glauben auf- und angenommen hätte, woran L
mich wohl viel hinderte, daß ich mit falschen Mei? » 9:
nungen und Voruxtheilen wieder das wahre Chrie | l
stenthum, die ih von Jugend auf.in mi gesogen, | d
eingenommen war, und garkeinen rechten Begriff | D
von wahrer Buße und Bekehrung hatte. i j
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