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—— Amo 17fT- T7
0 Die Cedern-Bâume wachsen sehr hoch und dis
u e ù ihre Zweige reiten sich fast, wie an den hohen
— SBirn-Bâumen aus, fic haben Blätter oder Ia-
nd! deln, wie die Fichten , doch mit dem Unterscheid,
9 daß diese viel länger, als an den Fichten, und ganbs
‘dl «veich feyn, qucheine höhere und s{ónore grüne
ivy Farbe haben: » Es wachfen fchwars/braune Zapfs
M fendrauf,gr ßer alseine Manns-Faust, nicht uns
steh gleich denjenigen, {o guf den Fichten wachsen, und
dm Hevöost herunter fallen, diefe feyn voll Fleiner
Gy Nüúße, welche cine schwar -bräune dinneScha-
m. Je haben, | darmuen ein weißer Kern mit cinem gels
ds Pen Hautgenüberzogen sich befindet, nicht völlig ss
ve groß als eineSchminck-Bohne, aber fehr anges
Dio mehmzu’eßen, und nicht ungefund, wie denn auch
irgh Folche Nuß-Kerne inSiberien sehr ‘häufig gegess
0 senwerden ; Man presset auch ein Oel daraus, fb
Fal die Vornehmen i inder Fasten -Zeit an statt ider
WButtev-gebrauchen.
ad «Jn Wirgatura beamen wir vieder FahrZeu-
asse ge „amd giengon damit zu XWassser bis Tobolsky, -
seit Wo vir den 26. Augußt. anlangeten. Auf diefer Augu
icf ganben Reise genoßen wir des lieben himmlischen /-
daw Waters gnädige Vorsouge ‘gar augenscheinlich:
fle Demnobgleichunteribeyden Sviton viele fehr düse
4 tig waven, und mau in Clinoff wol nicht absehen
seyn Funte, wie sie eine-solche weite Neise mit "leerer
lid Handthun Föntenz so versorgete uns do GOtt
ive Alle Daß Feiner: Hungers sterben -dürffen.
2E “Inder Stadt Solikamskoy {hoß der Commen-
“dant, auf Ansuchung , uns etwas Geld vor, und
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