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2 Anno 1713. 0
¡N ern, daß sich zroar Satan, Welt, ‘und unser
huy Fleisch und Blut dem Were GOttes in uns
dei Yesstig wiederseßet hat ; Aber GOttdem HErrn
ne sey inZeit und Ewigkeit Lob , Preiß und Ehre
wl - “gesaget, daßEr uns von Zeit zu Zeit so zu reden
Ole - nacgegangen , und auf dem Fuß gefolget , ja
is dur allerhand zugeschicktes Creuß und recht
set sonderliche Begebenheiten, dermaßen in-dieEn-
cit ‘gegetrieben, daß wir haben stille stehen, und un-
nge, Ferruchloses Leben und fleischliche Sicherheit bes
90 trachten müssen; Da denn der Heilige -Geisk
«di sich überaus emsig und mühsam bewiesen, uns
¡Ot unvermerkter Weise in cinen wahren Buße
ide Kampfs zuziehen, Die heiligen Wunder Got-
dil tesweiter zu erzehlen,so wares sein heiliger Nath
Tid! * ‘und Wille, daß wir hieher in einen Außerst-abz
alla gelegenen Ort verschicket werden musten, alwo
Elb, | es anfänglich nah unserm menschlichen Ausse-
nüs © hen schiene, als wenn Feine Evrettungvonun-
: lie: Ferm Verderben vorhanden : Aberwie-der-all-
sem weise GOtt hier sein Werck allererst angefan-
0e gen, und vielevon unsern gefangenen Mit-Brüs
jj dern durch seltsame Begebenheiten zu‘sich: gezo-
A | ‘gen, solches Fanwol unmöglich: beschrieben -wer-
R den. Diejenigen Mittel, «wodur< 4wiv:gewiß
„alò ‘vermeinten, einige Húlfse zu unferer Leibes-Un-
L | “‘terhaltung zu erreichen, hát:Er uns fehl schlagen
stet Yassen, und dagegen-guf solche: Art-und Weise
ts unsseineSorgefur uns gewiesen, daß:wir sowool
ven unsers’Eigenwises, als auchunseres Mißtraus
eso ensunsim-Hergen schämen müssen, Den ei-
erl C 2 nen
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