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Annô 1713. |
ander die Hände biethen, die erwehnten Steint
des Anstoßens, sv viel möglich, aus dem Wet
zuheben. “Das schwereste scheinet zu seyn, daß
fie gleich in der Einfahrt des Schisses nicht weit
vön einander liegen, durch dieselben müssen wl!
uns durchforschen und durchspüren. Der Nau.
ist sehr enge, die Fahrt aber allgemein. Gleid
- wie die natürliche Neigung gerne dem größefte
Hauffen folget + also richtet der ineiste Theilseb
“ nen Lauff und Fahrt denenjenigen nach, die auf
dem Grundesiben bleiben und zu Trümmernge|
hen, die allerwenigsten aber Fosien errettet dut
den schmalen Sund in den erwünschten Potf. |
Man muß nicht so keck und eilig andere beu!
theilen , sonderlich nicht ihre Gedancfen und!
Stárcke im Glauben: auch nicht eines Lehrt
Eyser, welcher die Wahrheit und den schmal!
Meg zeiget, beschuldigen. Zu beklagen hat mal
aber, daß mancher aus Bosheit oder Schwa
heit daraus einen Mißbrauch machet. Der
ste wird verhärtet, der andere fällt in Schw
müthigkeit und Aberglauben, oder andere det
gleichen Gefährlichkeiten , die oben gemeldeb|
Dannenhero müssen wir uns in Zeiten, und seh!
genau in acht nehmen. ;
Unser HErx CHristus hat uns zwar eint
ES piegel und Compaß in seiner H. Lehre un)
Wandel hinterlassen, sonderlich in der Antw?
und Standhafstigkeit, roomit Er den arglistigt
Werfuchèr, der Jhn in der Wüsten zum Mb
trauenund-Verzweiffelung, zur Sicherhe “
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