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© setz «anzuzeigen, wie alles, was wir ie empsau- -
Anno:1713: 69
=
nen Fahre erzeiget hat, hilf ewiger GOTT! sö
“finde ich derselben sv viel, daß meine Sinnen es
nicht alle.erreichen, vielweniger mein Mund. mit
ob und Danceksagung aussprechen kan. Das
arme Herb wallet zwar in demúthiger Erkant-
niß der Güte des Höchsten; die Augen fließen mit
Thranen,wenn ich dencke an die Wohlthaten, so
“von dem ewigen GOtt, als dem Buunngyvell al-
(3
ler Güte über mich und meine Cameraden uber-
flúßig ausgeschüttet sind: Aber die Worte 1ol-
len mix fehlen, daßelbe mit lobendem Munde
auszuführen. Ach ja! was wolte es mir nicht
AH fehlen? haben doch alle Heiligen nicht erreichen
Fónnen, die Güte des HERNN hoch genug mit
Preis zu erheben, wie auch Sirach saget im 43-
Cap. v. 31-35. deswegen sie auch mehr müssen
in Verwunderung stille stehen , als mit Loben
können genugthun. Und wie kan es auch an-
“ders seyn? sie ist unbegreiflich höher als. der
“ Himel, breiter als die Erde, tiefer als das Meer,
“und übergehet aller Menschen Wib und Der-
stand. Dißhat der H. David, der Mannnach
Gottes Herben, wol erkannt, darumer sich auch
so sehr für vielen: andern befleißiget , die ewige
Güte hoch zu rühmen im Ps. 118. 136, und in
den Sthluß-Worten des 1 38. Pfalmes, und ist
fast mer>flich, daß Er absönderlich im 136. Pl.
es zu26. mal’ wiederholet : Die- Gute des
HLern währetewiglich, und mit selbiger ein
iedes Wünder und Wohlthat Gottes beshlies-
3 gen,
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