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Aùúno 1714 149
so Sie unsertwegen zu Zhm schi>ken, erhören,
und uns von seiner Gnade zwar ergrissene, aber
noch sehr schwache Kinder, zu einer männlichen
Stärke, zum Ruhm und Preiß seines hochheili-
gen Namens, kommen lassen. Wie wir denn
Ew. Wohl -Ehrw. nebst allen andern währen
Gliedern FEsu Chrifti, recht hertlich ersuchen,
mit Seufszen und Flehen bey GOtt anzuhalten,
daß Ex durch seine allmächtige GOttes-Krafst
Uns von der so hart dru>enden Sclaverey des
Satans, und unsers eignen Willens gänklich
errette, und deswegen in die Klarheit des Evan-
gelii récht einschauen lehre, damit wir zu dem
Heyl-Brunnen des Leidens,Sterbens und Auf-
erstehens JEsu Christi gehen, und daraus alles
“ dasjenige, was uns fehlet, getrost schöpfsen mö-
gen. Dié daraus fließende góttliche Krafft kom-
me auh Ew. Wohl -Ehrw. immer mehr und
mehr zu statten. Wie wir Sie denn der Vaters
E und Treue GOttes empfehlen und verblei-
en
Tobolsky den 8. Junÿ ;
1714, Ew. Wohl-Ehrw.
zu kindlicher Liebe und Gehorsam
verpflichtete :
P, J, Tabbert. C.F. v. Wreech.
Cv. Creutz. Melch. Paul.
K 3 YV. Ante
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