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176 Anno 1714. :
pen, folgende Nachricht, die ih selber von uns *
Leuten , so nacher Tomsky gereiset, erhalte,
Shre Relation lautet solgender maaßen: Als! *
die Oltiaken gefraget : ob sie einen GOtt glaw!
beten ? antworteten sie, daß ihnen wol bewust,
es sey ein GOtt, aber darneben hätten sie auh!
einen andern, den sie Schaitan nenneten, welche!
sie anbeteten und ehreten. Nebst ihren Hütte
‘hatten diese arme Menschen kleine hölßern! -
Schoppe oder Schrancke hangen, worinnen st
kleine ausgestopfsete, oder hölzerne Bilder hab
ten. Wenn sie auf die Jagd, oder zum Fish
gehen, so treten sie exstlich vor diese Bilder, bl/
>en sich, und beten vox ihnen, und wandet
drauf sort. Denn komme der Schaitan, iht
Bericht nach, zu ihnen im Busch oder Gehölbt,
rede mit ihnen in menschlicher Gestalt, bis
len aber erscheine ex in feuriger Gestalt, die [1
Flar wie die Sonne seyn sol, daß sie ihnnichtaw|
sehen könten, und redete mit ihnen, ja er sagte ih
M nen, was sie den Tag über fahen und schießt
M solten, (doch betrúge er sie, und lüge ihnen off
M was vor, sondevlich, wenn sie ihn erzürnet hat
MY ten.) Wir sahen auch bey ihnen Éleine Truïnelt,
wie die Lappen haben, auf welche sie {lag
wenn jemand hinzu tritt, mit den Bildern, |!
„welchen sie den Sehaitan anbeten; zu reden. Cb!
wie wir vor einige ihrer Wohnungen vorbey.1/
“seten, Lam ein Aeltister, oder so genannter Kue)
„fb ihrer Angelegenheit halber nach T’obol |
_ verreiset gewesen, wieder zurück und zu M
EEE TZ
SED ET E A AT
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