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Anno 1714. : I79
“ terwerts, und gehörete demSchaitanz weiter us
sten sie von der Seelen nichts zu berichten. Son-
sten sind diese Leute wie andere Menschen be-
_ schafsen, doch durchgehends roth und trieffäugig,
und {arb vom Angesicht, welches aber kömt
—_vondem Rauch, so in ihren Hütten ist. Zhre
“Kleider sind von Fischhauten, und mit den Seh-
‘nen von Storletten, so eine Aut delicatex Fische,
; zusammen genähet, keine Hembden haben sie,
no<- Músten-auf den Köpfen, sondern einen
“Cran6 von Eichhorn-Schwänken.um den Kopf,
des Sommers gehen sie mit bloßen Füssen, des
Winters haben sie Stieseln von Elendhaut.
Auf unserer Reise auf den Obi kamen sit hâuffig
“zuuns , waren meistens nackend, brachten uns
- allerhand Fische, und wilde Gänse und Gevögel,
soinunglaublicher Quantität des Sommers hier
sind. Sie schlagen die Enten und Gänse , ehe
sie fliegen können, mit Prúgelnzu tode. Sie
bekamen von uns Schaar, alte Hembden, alte
Lappen wieder. ABer einen alten Pelb oder et-
was Lacken hat , kan Zobeln dafür tauschen.
Groß Wild schießen sie mit Bogen und Pfeil,
“ sind darinnen von Jugend auf exercivet , des
Sommers wohnen sie än Strömen , wegen Fie
scherey, des Winters in Hol6ungen, : Brod und -
Salb findet man bey ihnen nicht, doch essensie
es, wenns zu kriegen, eine Art Wurbeln dörren
sie;und brauchens an statt Brod; wir nahmen
etivas davon, und aßens, es war süß: und ange-
nehm, Die, so bey N u herum wohnen, ledeu
2 Ete
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