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Anno 17714. TgL-
und seinen Sohn bey mix in die Kost nehmen möch-
te, zumal, da noch ein Vater ware, der seine zwey
Kinder auch dazu verdingen würde, (denn vorhero
* speiseteich außerhalb Hause. ) Nachdemnun diez
6! ses ein Mittel war, die Kinder in näherer Aussicht
it! bey mir zu haben, sv befand mich, obgleich die Unko-
sten dazu schwerer zu werden schienen, als das Facit
des Vaxrraths es leiden wolte, dazu gans willig.
“ Feh übertrug also das Kochen dem alten Unter-
tet, Offcierer, und nahmen einen Adjutanten , nament
is! lich Michael Schlägel, in dessen Stelle an, die Kin-
“ der das Abe zulehyen. Diese schlechte und kleine |
ret Menage war alfo der Anfang zu der großen Wirth-
| schasst, dazulebt bey x 50 Persynen taglich gesattiz ,
get wurden. ¿5 OS 2 rer
Den roten ejusd. wurde die Schule wiederum Jul.
vermehret, nemlich-mit 3. Knaben. Da nun sol:
cergestalt die Zahl der mix anvertrguten Kinder ;
- nunmehro begunte mercFlich zuzunehmen, soließ es
auh GOtt dey HErr an seinem Seegen nicht ex-
mangeln, allermaßen die Kinder nicht allein in der ;
_Shhule unter sich selb, sondern -auch einige zu
Hause, oder wo sie sonst roaven, Proben einer wah
| reil’und ungeheuchelten-Furcht GOttes- von sich
spüvenließen, so, daß manche Alte und Erwachsene
nicht selten durch jener Exempel gar sehr beschamet
“ Undauf bessere Gedancken geleitet worden.
“Ichkannicht umhin, der Mer>würdigkeit hal-
ber,hieveineBegebenheit zwischen einem Sohn und
dessen Vater anzuführen, die sich, so viel ich mich er-
innernkan, zudieser Seitzutrug, Der Vater hat:
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