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Matth. 23. Unterdessen lasset uns, lieben Bib]
© der, des Apostels Pauli Vermahnuüng’ andi
Colosser erwegen inden zten Cap: v, 12, 13,14
- auf daß GOttes Friede móge eure Herbeitit
dieren , dazu ihr beruffen sed in einem Leibe |
Bas sonst des Herrn Capitains Begehren |
langet , daß im Fall man allhie von Eurem, ||
demHErrn durch die Gnade GÖttes gefaßtä|
WVorsas, reden wurde, ich alsdetin vor Jhto kr
“ cellence treten, und Jhnen das nöthige Wl
zu unserer Seelen Heil remonstrixen solte; 0
fordert erstlich cines jeden Christen Pflicht, di
er ganb und gar ohne Menschen-Furcht seitl
Erlösers FEsu Namen recht bekenne, nachm
verbindet uns auch dazu die brúderliché Lb}
welche alle Christen sich untereinander erzeißtl
sollen, endlich muß man auh GOttes Lob mé
als der Menschen achten, so, daß ihr davonkin
net genungsam in allenFällen versichert sehn
fern es nöthig wäre. Weil aber unser lichst
Erlôfer noch täglich durch seine unaussprec{lih
Liebe uns seine verlohrne Schafe suchet, so s{{
nets, als wenn auch seine heilige Erkäntniß dw!
* einen oder andern von unserm Vornéhmen 0 |
“vondemrechtenWesen überzeuget hätte, daß
hergestalt nichts widriges von hier zu vet
then. GOtt lasse uns um FEsu Chriskiill
recht erwegen, daß Fleisch und Blut den Hit
nicht können evevbén, sondern dag wir mögen
beste Theikerwehlen, nemlich den HErun
sum Christum, hocgelobet in alleEwigfei -
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