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Ánñúno 1714. 22D
Ge fráftig unter diesen Trübsalen ergriffen, Und zu
8 wol “besserer Erkantniß gebracht worden, darinneinis
lig | “gesortgehen, und an andern mit wuchern, andere
S| ih guch wol, um der Schmach CHristiwillen,
4 | leder was zurücfe ziehen. Der Herk-Oblistz
ft |" Lieut, von Isendorff schrieb mir gus ‘Mosan
j0 | ONS Nui uncer gudern. Aus Casan. habe ich
| "GOtt Lob ! Zeugniß der unergründeten Liebe
u udEbarmung GOtltes von ein pagar Seelen
en | dhalten,die bezeugen, daß so wol ihnen, als auch
| nocheinigen, doch wenig andern, GOtt ein neues
idle! ‘Het ünd Sinn gus Ghaden geschencket, nebst
dj demernstlichen Vorsab, das ungöttliche Wesen
nid _Unddie Welt mit ihren Lüsten gänßlich zu ver-
M “luguen, GOtt gebe uns allen hierzu seines
1G Geistes Krafft und Gnade, daß wir sa mögen
treu bleiben, und daß es möge eine solche Buße
M “und Beßerung seyn, die nicht nux in bösen Ta-
net, -Kabèständ-und kräftig sey, souder auch in gus
hub ten/Und ivenn der liebe GOtt vielleicht einmal
gi! Nad setter ErbarmungGedanen des Friedens
E solte ivièderum über uns fassen, und die leiblichen
lede! - Uübsalen von uns 10eg/ nehmen, möge in Der
nO Krafft erwiesen werden, daß wir ungeseheut vor
lh dller Welt verkündigen, und den HEtrn ppeis
dU! sen, wie grosses Er an unser Seelen gethan hat.
ide Nun der treue Heyland,‘ der sein Guaden-
¡dej! WEE in uns angefangen hat,der wid und muß
Ji auh in seinèr Krafft in uns aussuhten, und
zan Uns bis ans Ende erhälten.- Zhi sth: hie in
sj Ewigkeit, Amen! Aus Viberieiz* ( fähret der
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