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Anno 171F«. ZOL
Tatoß, welches viele Eltern von selbsten wol-ge-
sehen, und dahero: verlanget; daß man ihre Kin-
“devin-die Kost, und folglich untèr-eine: ganbliche
Aussicht nehinen. möchte. 2) Sind unterschied-
liche arme Kinder, welche mañ/unumganglich
“indie Kostund:Kleidung nehmen muß, wo, man
‘nicht sehen wil, daßsie wegen großer Armuth:an
andere Oerter gegeben werden, allwo sie nichts
“gutes sehen und hóren. 3) Findet man untex
derer Gefangenén Quartiere keine solche Stu-
be, darinnen 40. oder mehrere Kinder in unters
“schiedenen Lectionibus auf eine nübliche Weise
“ohne Hinderniß“ können unterrichtet werden.
"4)Móchte sichs wol noch thun lassen, mit den
“Kindern eine solche Anstalt zumachen, daß.ein
“jéder von denen, welche das Ilaformations-Werck
"nah GOttes heiliger Fügung auf sich genom-
“men, etliche Kinder zu sich nehme, und sie in sei-
‘nem Quartier unterrichtete wenn nur: die Puæ-
‘éeptores in dem Stande warén; daßein jeder fei-
neKinder, sv erbep sich nehme, in allen,undzróar
“turin den’nothwendigsten Wissenschafsten ün-
terrichten Fonte. Weil aber:-die Kinder von eie
‘lemzivay das Lesen, aber nicht gut schreiben-und
“lehnen, wiederum von einemin-diesen Wissen-
shassten, abernichtin dex Gottesfurcht,:nachiti-
liernüslichen Methode unterrichtet werden Fö-
‘nen, so muß einer dem andernhierinnenin der
Nahe zu Hülffe kommen. 5) Werden-durch
‘das ffentliche! Schul-Wesen einige Eltern, fo
‘walvonNußischer, als Sthwedischer Tide
mW S
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