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Anno T7tFg.- 3ÁT
jcnigh) tzu ermüden, sondern auch selbsten einen solcher
deni) itsamen Wandel zuführen, daß man nicht mit
old) Motten oder Mercken etwas begehe, daraus diè
vo Mide Aetgerniß nehmen, oder ein und andern
“\shidlichèn Schluß fassen können, ist eine so wichti
oni) pSache, daß, gleichwie bey allen andern Erinnes
eig ungen, also auch bey diesem Punct man wol Ursas
¿a0 dehatzu seufzen : Ach HExr ZEsu! schencke uns
"ni wihigeWeißheit und Treue um deiner Liebe wil
ns! Amen! y
I 12) Weil bigheë wegen Ermangelung der Gelez
héit wenig hat können darauf gesehen werden,
wv daß die Kinder lernen ordentlich und reinlih ihre
de bi lider halten , so ist ibo mit so viel größerm Fleiß
vol daft zu sorgen.
n 13) Weil auch die Kinder sv gar viel grobe Sit-
vód {nansih haben, undin denen Examinibus sich ebeit
hM niht sooft, als nôthig, Gelegenheit findet, sie dafúr
10) uidaunen, man sich auch in denfelbigen der Kinder
4 bilsältigen Unarten nicht sgenauexinnernkan,wie
J minwöl außerhalb den Schul-Stunden an ihnen
1 tvahr wird + als wird es wol höchstnöthig seyn, sié
“0 diserwegen eben so wol, ‘als anderer fündlicher
u Vinge halber, unermúdetzu erinnern; und den Kin-
val Mtneine Christen-anständige Aufführung; auch im
n wißerlichen gegen alte und erwachsene Personen, it:
ü Kn ihre Schul-Brüder und Schwestern zu zei-
UM M Undzivar alles dieses mit solcher Behutsam-
a 1, daß man einen Unterschied mache zwischen der
id) (ltüblichen Galanterie und Höflichkeit, so nur ei-
Une Ehreund Vortheil zum Zweck hat, und zwi-
N Y3 schen
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