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0E o 378
it! Gnaden-Schäben , worüber siezu Schaffnern
| geseket sind, daß sie es dereinst vor dem obersten
| Hirten und Bischoff unserer Seelen mit Frey
| müthigkeit mögen verantworten können. Ex bes
Ne fordere alle das Gute , so Er dir eingegeben hat,
indstärcke dich in dem Werk, welches du mit
n allerZuversicht auf Jhn, als ein getreuer Jüns
| gerund Diener FEsu Christitreibest, und lasse
nde | Weinen glücklichen Fortgang gewinnen, daß vies
le Seelen dadurch zur Erkäntniß der Wahrheit
inn gelangen mögen. Fh merke aus meines lies
ben Bruders Schreiben, daß etliche, welche wir
| wegen Spielens in der Karten und Verfertis
is gung derselben, von dem hochwürdigen Abend-
ud maldes HExrn abgehaiten haben, sv lange sie
ib) sich nicht überreden lassen wollen, von dergleis
sa den eiteln Arbeit und Zeitvertreib- abzustehen,
jedk) bey Euch sich darüber müssen beschweret haben z
u, wie auch daß eine solche Strenge in unsern ‘Bes
Inh wuffs-Geschäfsten nicht allen gefällig sey, indens
Qu tilichedafürhalten, daß dergleichen Proceduren
cod!“ Feinen Grund haben , weder in GOttes Wort,
36! “ nochinunsers Allergnädigsten Königs Gesetzen.
js Um deßwillen habe ich mir vorgeseßet , nach dem
Ov Vermögen, so GOtt darreichen wird , einfältig
a Undausrichtig dir, mein lieber Bruder, die Ursa-
„ Menzu entdeen „so uns darzu bewogen haben,
lith) undalso dadurch Fúrglich die Einwúrffe, so mein
sla) leber Bruder mir communiciret , zu beantwor-
fi ten. Uberlasse hernach die ganzeSache zu meis
ut neSlieben Bruders und anderer vechtgesinneten
i Ug 2 Chrio
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