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Arino 171 F- 393
| Tvargel der Weisheit , und ihre Zweige
grünen ewiglich, Syr. 1/29/25 Solche Ge-
brauche habe ich gefunden, worauf sie sich meis
stentheils berüffen bey diesem eiteln Zeitvertreib,
“iwelche, weil sie lauter Mißbéauch sind, wie:ma
| denn wol’der Gébrauch selbst beschaffen: seyn?
| Kanalso der Mißbrauch nicht’ abgeschasset wer-
den, wo nicht das ganke Werck aufgehoben
wird, welches wir wol nicht vérmógen, doch 1vols
len wiv mit zeitigen Rath und Ermahnungen so
vielthun, als uns GOtt Gelegenheit und Krasst
hierzu verleilet.
"Das fünsste is, daß man auf die bedräng-
“ tenZeiten sehen müße. F< möchte aber gerne
wissen, was.man sur Ursachen hätte, denjenigen
|" fireinengütén Christen zu hälten, der durch einis
ge Drangsal dex Zeit sich zu einem solchen
Were treiben lásset, womit ex offenbar dem
| Tuusel selb diener. Wer in GOttes und JE-
su CHristi Liebe gewurbelt ist, der lást weder
Trübsal noc) Angst, oder Blósse, oder Hunger,
| “ dder auh Schwerdt sich davon scheiden, Rom.
| 8,35, Wenn die Kartenmächer sich bemühen
wvolten den Willen GOttes zu thun, und ihre
“ Sorge auf den gnädigen himmlischen Vater
würfsen, mit der gewissen Zuvevsicht, daß:ér sie
“_nichtwürde Hunger sterben lässen, wenn sie aus
Liebezu ihm ein solch súndlich Handwerk fahren
liessen,so solten sie wol innen werden, daß er wahzs
hastig inseinem Worte sey; und was er fúsage
auth gewißlich halte. Solange aberdas Herb
i Bh 5 mit
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