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Anno.1715- 5 397
:) vide Freyheit voraus nimmt. Siehe Gal.5,13-
1, Mt, 2,15. 16. Fh wil dich nun nicht langer
| aushalten, mein lieber Bruder, sondern wie ich
(üs deinem angenehmen Schreiben finde, daß
1 du mit einem gerechten Eifer für GOttes Ehre
(nit großem Ernst gedenckest dich wider dieses
_indalles andere sündliche Wesen, welches leider
unter uns sehr wächset, zu segen, so wünsche ih
“dir und allen rechtgesinneten und um die Ehre
GÖttes eifernden Lehrern dazu Gnade, Seegen
undKrafst aus der Höhe. Und weil das Haus
Israel eine harte Stirne und verstocktes Herbs
hat, so mache der HErr dein Angesicht hart. ge-
gen ihr Angesicht , und deine Stirne gegen ihre
Stirne, jader HErr mache deine Stirne so hart
dlsein Demant, und hârter als ein Fels, daß du
dihnicht fürchten mögest oder erschröcken für ih-
a weil sie so ein ungehorsam Volk seyn.
ir wissen, daß wir des HErrn Werck treiben,
drun haben wir uns keine Ursache zu fürchten,
was könen unsMenschen thun!Es ist ein star>er
‘Held, der. da für alle seine Diener streitet. Fhm
vollen wir die ganbe Sache. befehlen, Ex wirds
wol machen. Derselbe gnädige und mächtige
HErr sare dich, mein lieber Bruder, und alle
somitdir eins sind, seine Wahrheit zu vertheidi-
gen, Er sendedir seine Weißheit von seinem: heis
ligen Himmel, und von dem Thron seiner Herro
lifeit, daß sie bey dir sey,und mit dir arbeite, auf
daß du verstehen mógest, was Jhm angenehm
le), Und der GOts des Friedens heilige A
gi
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